Über 229.000 Euro Bedarfszuweisung für Outdoorfitness-Anlage in Bous im Olympia-Jahr 2024
Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport stellt der Gemeinde Bous eine Förderung in Höhe von 229.626 Euro zur Verfügung.
Innenminister Reinhold Jost dazu: "Die Förderung dieses Projekts ist ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiven Gemeinschaft, die Bewegung und Fitness für alle fördert. Ich bin überzeugt, dass die neue Outdoorfitness-Anlage ein beliebter Treffpunkt für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung wird."
Diese Anlage wird auf dem Gelände des ehemaligen Freibads Mühlenscheib entstehen und eine Vielzahl von Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters bieten. Das Projekt umfasst die Errichtung eines Calisthenics-Feldes für Eigengewichtstraining mit Inklusionsbarren, einen Hindernisparcours, einen Bereich für Kraftgerätetraining sowie eine Zone für geführte und unterstützte Bewegungen. Die Planungen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem örtlichen Turnverein 1883 Bous und dem Behindertenbeauftragten der Gemeinde durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anlage für alle zugänglich und nutzbar ist.
Ziel dieses Projekts ist es, einen zentralen Treffpunkt für die gesamte Gemeinschaft zu schaffen, unabhängig von Alter oder körperlichen Fähigkeiten, und den örtlichen Gemeinschaftssinn im Sinne des olympischen und paralympischen Gedankens zu fördern. Der Standort wurde bewusst gewählt, um eine gute Erreichbarkeit sowie Parkmöglichkeiten und einen barrierefreien Zugang zu gewährleisten.
Die neue Outdoorfitness-Anlage soll Bewegung, Fitness und präventive Gesundheitspflege fördern. Alle Geräte werden außerdem mit QR-Codes ausgestattet sein, um den Nutzerinnen und Nutzern zusätzliche Informationen über die Sportarten und Übungen zur Verfügung zu stellen.
Bürgermeister Stefan Louis: „Die vom Sportministerium geförderte Anlage ist eine wertvolle Bereicherung für alle Bürgerinnen, Bürger und Gäste der Gemeinde Bous. Die zentrale Lage zwischen Bildungszentrum, Naherholungsgebiet und Sportanlagen ist ideal. Durch die Barrierefreiheit und die generationenübergreifende Ausrichtung sind die Voraussetzungen für eine breite Teilhabe nahezu aller Nutzer gegeben.“
Medienansprechpartner
Jörg Hektor
Pressesprecher
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