Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger besucht Kasachstan
28.05.25
Politisch, kulturell und wirtschaftlich ist Kasachstan für Deutschland ein Schlüsselpartner in der zentralasiatischen Region.
Mit etwa 224.000 Kasachstandeutschen (1,1 Prozent der Bevölkerung Kasachstans) sowie über 800.000 Menschen aus Kasachstan, die in Deutschland eine Heimat gefunden haben, sind es vor allem die Menschen, die beide Länder miteinander verbinden.
Viele Gründe, weshalb sich Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger im Rahmen ihrer Bundesratspräsidentschaft zu einer Reise nach Kasachstan entschieden hat.
Auf dem Plan standen politische Gespräche in der Hauptstadt Astana, wo sich Anke Rehlinger ein Bild von der Umsetzung wichtiger Reformen und der parlamentarischen Zusammenarbeit von Maschilis (Unterhaus) und Senat (Oberhaus) machte. Als Vertreterin der 16 deutschen Länder berichtete die Bundesratspräsidentin über die Zusammensetzung und Bedeutung des Bundesrates für den deutschen Föderalismus.
Anschließend führte sie Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Minderheit, besuchte das Innovations- und Technologiezentrums Astana Hub, bevor es weiter nach Almaty ging. Dort traf sie den Bürgermeister der größten Metropole Kasachstans und zivilgesellschaftliche Organisationen.
Den Abschluss ihrer Reise bildete ein Stopp in Moldau als ein starkes Signal der Solidarität für ein Land, das eine immer stärkere russische Einflussnahme fürchtet.