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Ministerpräsidentin Rehlinger bei Weltkonferenz der Parlamentspräsidenten in Genf

Ministerpräsidentin und Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger nimmt am morgigen Dienstag, 29. Juli, an der 6. Weltkonferenz der Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten der Interparlamentarischen Union (IPU) in Genf teil.

In ihrer Funktion als Bundesratspräsidentin wird sie in der Generaldebatte das Wort ergreifen.

Unter dem Titel „A world in turmoil: Parliamentary cooperation and multilateralism for peace, justice and prosperity for all“ diskutieren die höchsten parlamentarischen Repräsentantinnen und Repräsentanten aus über 100 Ländern über die Rolle der Parlamente in einer zunehmend instabilen Weltordnung. Rehlinger wird sich bei der Konferenz auch zu bilateralen Gesprächen mit Parlamentspräsidentinnen und Präsidenten aus wichtigen Partnerländern Deutschlands treffen, etwa aus Kanada, Belgien, der Schweiz und Vietnam.

„Als Bundesratspräsidentin vertrete ich nicht nur die Länder, sondern stehe auch für den föderalen Zusammenhalt und die demokratische Verantwortung, die wir als Weltgemeinschaft tragen“, so Rehlinger im Vorfeld. „Gerade in diesen unruhigen Zeiten ist die internationale Zusammenarbeit auf parlamentarischer Ebene ein wichtiges Zeichen für Dialog, Frieden und Gerechtigkeit. Parlamente tragen aber nicht nur Verantwortung für die Gegenwart. Sie sind das demokratische Versprechen an die Zukunft.“

Die Konferenz findet vom 29. bis 31. Juli im Palais des Nations der Vereinten Nationen statt. Veranstalter ist die Interparlamentarische Union in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.

Medienansprechpartner

Regierungssprecher Julian Lange

Julian Lange
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