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Zwei Jahre nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine

Ministerpräsidentin Rehlinger: Wir halten zusammen

Am 24. Februar 2022 marschierte Putins Russland in der Ukraine ein. Seither herrscht Krieg mitten in Europa mit verheerenden Folgen für die ukrainische Bevölkerung.

Auch in Deutschland ist der Krieg durch Energiepreise und Inflation spürbar geworden. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger erklärt: „Der russische Neo-Imperialismus ist eine Bedrohung für ganz Europa und hat die geopolitische Lage vollkommen verändert. Der brutale Einmarsch des russischen Aggressors vor zwei Jahren hat die bis dato geltende trügerische Sicherheit eines friedlichen Miteinanders in Europa erschüttert. Auch Deutschland hat zu lange die Gefahr nicht erkannt. Doch die Ukraine hat sich als militärisch widerstandsfähiger erwiesen als sich der Despot im Kreml vermutlich ausgerechnet hatte. Die Menschen in der Ukraine beweisen eine ungeahnte Widerstandskraft und verteidigen damit auch Freiheit und Sicherheit Europas. Denn ein Sieg Putins in der Ukraine wäre wohl das Einfallstor für russische Aggression gegen weitere Staaten in Europa bis hin zu NATO-Mitgliedern. Deshalb ist es richtig, dass Deutschland finanziell, humanitär und auch militärisch zu den größten Unterstützern der Ukraine zählt.“

In Deutschland und im Saarland leben mittlerweile viele Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen mussten. „Menschen, die vor Krieg fliehen, zu helfen, ist unsere humanitäre Pflicht. Wir haben im Saarland viele Anstrengungen unternommen und das auf allen Ebenen gut hinbekommen. Wir haben Kriegs-Flüchtlinge empfangen und Mitbürgerinnen und Mitbürger gewonnen.“

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger wird am morgigen Samstag am Demonstrationszug in Saarbrücken teilnehmen und auf der anschließenden Kundgebung an der Congresshalle sprechen. Die Aktion ist Teil eines vielseitigen Programms, das die UkraineFreundeSaar e.V. um den zweiten Jahrestag des Beginns des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine unter dem Motto „Wir halten zusammen“ auf die Beine stellen. 

Fotos des Demonstrationszuges bzw. der Kundgebung  werden morgen im Laufe des Tages zu finden sein unter: www.saarland.de/pressefotos

Medienansprechpartner

Regierungssprecher Julian Lange

Julian Lange
Regierungssprecher

Am Ludwigsplatz 14
66117 Saarbrücken

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