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Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zum heutigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Nie wieder ist jetzt!

Der Terror der Hamas gegen Israel hat Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt in Angst versetzt, nirgendwo mehr sicher zu sein. Gleichzeitig erleben wir in Deutschland – wie auch in anderen europäischen Ländern - ein Erstarken rechtsextremer Kräfte, die offen über Deportationen sprechen und auch ihren Antisemitismus nicht verhehlen.

Heute jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 79. Mal. Der 27. Januar mahnt uns an die furchtbarsten Schrecken des Nationalsozialismus. Er muss in diesen Zeiten auch bedeuten: Wehret den Anfängen! Wir müssen ernst nehmen, was heutige Rechtsextreme und Demokratiefeinde sagen und schreiben und dafür sorgen, dass sie niemals die Macht bekommen, es umzusetzen. Das ist Verpflichtung für alle Demokratinnen und Demokraten, für die gesamte vernünftige Mitte in unserem Land.

Es ist an diesem Gedenktag unsere Pflicht, den Opfern zu gedenken und sicherzustellen, dass ihre Geschichten, ihre Schicksale nie verloren gehen. Es ist aber auch unsere Pflicht, in der Gegenwart dafür zu sorgen, dass Auschwitz sich niemals wiederholt: Ich sage in aller Klarheit: Jüdinnen und Juden gehören zu uns, wir stehen zusammen und werden jüdisches Leben und jüdische Kultur in unserer Mitte schützen.

Medienansprechpartner

Regierungssprecher Julian Lange

Julian Lange
Regierungssprecher

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66117 Saarbrücken

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