Weltkriegsbombe in Lebach unschädlich gemacht
Auf dem Gelände der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach wurde heute eine 250-KG-Bombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft.
Im Vorfeld der Entschärfung musste ein Sperrbereich in einem Radius von 300 Metern – eingerichtet werden, in dem sich niemand aufhalten darf. Auch ein Teil der Dillinger Straße (B269) war betroffenen und für den Durchgangsverkehr gesperrt. Etwa 400 Bewohner mussten ihre Wohnungen kurzzeitig räumen. Die Evakuierungsmaßnahmen waren ab 07:00 Uhr gestartet. Die Entschärfung der Bomben ist fachmännisch verlaufen. Am späten Vormittag waren die Arbeiten abgeschlossen.
Innenminister Reinhold Jost: „Die erfolgreiche Entschärfung der Weltkriegsbombe zeigt einmal mehr, wie wichtig das Zusammenspiel von Experten, Einsatzkräften und einer verständnisvollen Bevölkerung ist. Mein besonderer Dank gilt den Kampfmittelbeseitigern, die mit höchster Professionalität und Ruhe gehandelt haben. Den 140 Einsatzkräften von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, THW, DRK und DLRG die zu diesem sicheren Ausgang beigetragen haben, spreche ich meinen herzlichen Dank aus.“
Ein weiterer Dank des Innenministers gilt der Bevölkerung für ihr Verständnis und ihre Kooperation während der Evakuierungsmaßnahmen. Ihre Unterstützung hat maßgeblich zum reibungslosen Ablauf beigetragen.
Medienansprechpartner
Jörg Hektor
Pressesprecher
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