Früherer Einsatz dank neuer Prüfungsordnung: 112 neue Polizeikommissarinnen und -kommissare
Erfolg durch Reform: Änderungen in der Prüfungsordnung ermöglichen schnelleren Einstieg für 112 Nachwuchs-Polizistinnen und -Polizisten.
Am heutigen 16. Dezember 2024 wurden 49 Kommissaranwärterinnen und 63 Kommissaranwärter des Studienjahrgangs P 43 im Polizeizentrum Guy Lachmann in Kirkel unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe zu Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren ernannt. Die Bereitstellung dieser neuen Polizeibeamtinnen und – beamten in den Dienststellen noch vor den Feiertagen zu Weihnachten und Silvester bedeutet einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn im Saarland.
Innenminister Jost gratulierte den frisch gebackenen Polizeikommissarinnen und -kommissaren und betonte die Bedeutung der neuen Prüfungsordnung: „Ich freue mich, dass wir dank der Reform in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung die Ernennung bereits zwei Monate früher durchführen können. Dadurch stehen diese hervorragend ausgebildeten Nachwuchskräfte der saarländischen Polizei bereits jetzt vollumfänglich zur Verfügung.“
Die Änderung der Prüfungsordnung ermöglicht es, die mündlichen Prüfungen unabhängig von den schriftlichen Ergebnissen durchzuführen. So konnte der Studienjahrgang P 43 bereits vor Jahresende ernannt werden, während dies in der Vergangenheit erst im Februar des Folgejahres möglich war. „Ein klarer Gewinn für die öffentliche Sicherheit und ein Zeichen für unsere konsequente Investition in die Zukunft der Polizei“, so Jost weiter.
Mit der heutigen Ernennung beginnt für die Polizeikommissarinnen und -kommissare die laufbahnrechtliche Probezeit. In dieser Phase gilt es, ihre persönliche und fachliche Eignung unter Beweis zu stellen. Innenminister Jost hob die Bedeutung einer kontinuierlichen Personalentwicklung hervor: „Auch in den kommenden Jahren bleibt unser Ziel klar: Der Aufwuchs bei der Polizei geht voran. Schon jetzt werden mehr Beamtinnen und Beamte in Dienst gestellt, als durch Pension ausscheiden.“
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Jörg Hektor
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