Instrumente saarländischer Arbeitsmarktpolitik

Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen Wohlstand und ist Grundlage eines selbstbestimmten und menschenwürdigen Lebens. Arbeit ist zugleich ein zentraler Schlüssel für gesellschaftliche und soziale Teilhabe. Daher besteht das zentrale arbeitsmarktpolitische Ziel der Landesregierung darin, Beschäftigung zu schaffen und zu sichern, die allen Frauen und Männern ein existenzsicherndes Erwerbseinkommen garantiert. Durch geeignete Fördermaßnahmen sollen möglichst langfristige und nachhaltige Beschäftigungseffekte erzielt werden.

SGB II – Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Jahr 2005 wurden die Leistungen der Arbeitslosen- und Sozialhilfe im Rahmen der sogenannten „Hartz-Gesetze“ für erwerbsfähige Leistungsberechtigte zu einer neuen, einheitlichen Leistung „aus einer Hand“, der Grundsicherung für Arbeitsuchende, zusammengeführt.

Sozialgesetzbuch III – Arbeitsförderung

Die Arbeitsförderung hat das Ziel, sowohl dem Entstehen von Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken als auch deren Dauer durch die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der betroffenen Personen zu verkürzen. Durch Maßnahmen der Arbeitsförderung soll zudem der Langzeitarbeitslosigkeit vorgebeugt werden. Arbeitsförderung soll letztlich dazu beitragen, einen hohen Beschäftigungsstand zu erreichen und die Beschäftigungsstruktur ständig zu verbessern.

IAB-Betriebspanel

Mit dem IAB Betriebspanel wird nicht nur eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen und Situationen vorgenommen, sondern überdies werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen.

Betriebsmonitor

Unter der Überschrift „Gute Arbeit, wettbewerbsfähige Unternehmen und moderne Personalentwicklung“ hat die saarländische Landesregierung beschlossen, neben notwendigen gesetzlichen Maßnahmen zur Eindämmung atypischer Formen von Arbeit, Analysen und Beratungen zur Arbeitsqualität im Saarland in Abstimmung mit den Unternehmensleitungen und Verwaltungsspitzen, den Beschäftigten, Gewerkschaften und Personalvertretungen anzubieten.

ASaar - Arbeit für das Saarland

Das Landesprogramms „Arbeit für das Saarland – ASaar“ dient der Flankierung öffentlich geförderter Beschäftigung im Saarland. Es wurde gemeinsam mit den Wirtschafts- und Sozialpartnern, der Bundesagentur für Arbeit, den Kommunen, den Wohlfahrtsverbänden sowie den Trägern von Bildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen entwickelt.

Kontakt im Ministerium

Peter Engstler
Abteilungsleiter F

Mainzer Straße 34
66111 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit