Die Kartensammlung Fritz Hellwig im Saarländischen Landesarchiv
Kostbare Historische Karten dokumentieren die Geschichte der Großregion.
Ausgabe: vergriffen
Preis: 29,80 EUR
Inhalt
In diesem Band aus der Reihe Echolot wird die Entwicklung der Großregion Saar-Lor -Lux auf besonders attraktive Weise dokumentiert. 60 seltene, kostbare und ästhetisch anspruchsvolle Karten aus fünf Jahrhunderten europäischer Geschichte werden auf jeweils einer Doppelseite wiedergegeben und kurz erläutert.
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Neben einer kleinformatigen Gesamtansicht kann der Leser auf einem ganzseitigen Kartenausschnitt auf kartographische Entdeckungsreise durch die (saarländische) Heimat gehen. Er kann die wechselnden Darstellungsformen des Landes und seiner Ortschaften ebenso nachvollziehen wie die politischen und kulturellen Veränderungen, die die Großregion im Laufe eines halben Jahrtausends prägten. Unter den gut 60 für diesen Katalog ausgewählten Objekten befinden sich einige ausgesprochene Highlights der historischen Kartographie. Zum Beispiel die allererste Kartendarstellung unserer Region, die Martin Waldseemüller – der kartographische „Erfinder“ Amerikas – 1508 von „Lothringen und dem Westrich“ publizierte. Oder die äußerst seltene Karte des Wolfgang Lazius von 1567, die das „Rheinland“ vom Bodensee bis zum Elsass zeigt. Zur internationalen Crème de la crème gehörten auch andere Kartenmacher wie Gerhard Mercator, der Schöpfer einer nach ihm benannten kartographischen Projektion oder Sebastian Münster, der Autor der „Cosmographia“. Dazu zählen aber auch die französischen Kartenmacher des 17. und 18. Jahrhunderts, die Sansons oder Cassinis, letztere als Autoren des ersten Nationalatlas überhaupt, auf dessen Blättern sich auch viele Details der Saar-Lande im Zeitalter des Barock entdecken lassen.
Eingeleitet wird der Band „500 Jahre Saar-Lor-Lux“ von Aufsätzen zur Entstehung der Saar-Lor-Lux-Region, zur kartographischen Erfassung der Region sowie zum Stifter der einzigartigen Kartensammlung, dem gebürtigen Saarbrücker Fritz Hellwig.
Ludwig Linsmayer (Hg.) 500 Jahre Saar-Lor-Lux Die Kartensammlung Fritz Hellwig im Saarländischen Landesarchiv
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken. Quellen und Inventare 2. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2010
478 Seiten, Farbe
ISBN 978-3-9811672-4-5
Eine Hilfe zur Arbeitserleichterung für kommunale Mandatsträgerinnen und Mandatsträger! Und: ein Überblick über die Rahmenbedingungen kommunalpolitischer Arbeit!
Der Boden ist für den Landwirt ein kostbares Gut, denn er ist die Grundlage der landwirtschaftlichen Erzeugung. Er speichert und liefert Nährstoffe und Wasser, bietet Bodenorganismen Lebensraum und gibt den Wurzeln Halt. Da die landwirtschaftliche Fläche nahezu die Hälfte der des Saarlandes bedeckt, kommt dem saarländischen Landwirt eine besondere Bedeutung beim Schutz des Bodens zu.
Das Merkblatt gibt einen Überblick über die Gefährdungslage, Maßnahmen und gesetzliche Regelungen.
Seit 2010 ist das Netz der Pilgerwege auch im Saarland engmaschiger geworden. Als erster Abschnitt auf der Strecke zwischen Mainz und Metz kann der Jakobsweg nun zwischen St. Wendel und Saarbrücken begangen werden.
Preis: 6,00 EUR
Inhalt
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Seit 2010 ist das Netz der Pilgerwege auch im Saarland engmaschiger geworden. Als erster Abschnitt auf der Strecke zwischen Mainz und Metz kann der Jakobsweg nun zwischen St. Wendel und Saarbrücken begangen werden. Obwohl der Anschluss an das pfälzische Netz auf dieser Route noch nicht realisiert werden konnte, ist damit doch eine bedeutende Lücke im regionalen Wegesystem geschlossen worden. Zum einen findet das Nordsaarland dadurch einen direkten Zugang zu den internationalen Jakobswegen: In Saarbrücken kann die Pilgerfahrt über Metz und Vezelay nach Galizien weitergehen. Zum anderen bringt die Integration vor allem des Sankt Wendeler Landes einen großen spirituellen Zugewinn für die Jakobswege an Saar, Blies und Mosel. Denn die alten Orte der Heiligenverehrung in Sankt Wendel und Tholey sowie die Marienverehrungsstätte in Marpingen sind ohne Frage wichtige Stationen für Menschen, die sich auf einer religiösen Reise befinden. Nicht zuletzt ist der heilige Wendelinus ein kultischer Verwandter des Jakobus: auch mit ihm verbindet sich eine weltweite Pilgergemeinschaft.
Paul Burgard / Ludwig Linsmayer (Hg.) Der Jakobsweg von Sankt Wendel nach Saarbrücken
Mit dem Zusatz: Pilgerwege im St. Wendeler Land
ECHOLOT
Saarbrücken 2010
64 Seiten, vierfarbig, broschiert
Zahlreiche Abbildungen
ISBN: 978-3-9811672-3-8
Preis: 6,00 €
Im Frühling kommen viele Jungtiere auf die Welt. Durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre hat die Tierschutzstiftung Saar besorgt zur Kenntnis genommen, dass zunehmend mehr Tiere aus Unwissenheit und falsch verstandener Tierliebe der Natur entnommen werden. Der Flyer der Tierschutzstiftung Saar klärt über rechtliche Grundlagen und das richtige Verhalten beim Auffinden eines Jungtieres auf.
Bilder der Großstadt
Barbian belichtet Saarbrücken (1948-1962)
Nach dem sehr erfolgreichen, inzwischen vergriffenen „Saarstaat“ wird in der Reihe ECHOLOT mit diesem Buch erneut ein Bildband mit großformatig reproduzierten Fotografien aus den saarländischen Nachkriegsjahren vorgelegt.
Preis: 29,80 EUR
Inhalt
Die „Bilder der Großstadt“ hat der Pressefotograf Walter Barbian zwischen 1948 und 1965 in seiner Heimatstadt Saarbrücken aufgenommen. Er hat damit faszinierende Zeugnisse aus einem spannenden Kapitel der Großstadtgeschichte hinterlassen, aus einer Zeit, in der Saarbrücken ein neues Antlitz erhielt und zur Landeshauptstadt aufstieg. Mit Barbians Bildern wird die ereignisreiche Epoche nach dem Zweiten Weltkrieg in einer bisher nicht gezeigten Perspektive neu erzählt.
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Von der Hinterhofidylle bis zum Stadtteilpanorama, von der Kriegsruine bis zum glänzenden Neubau: Die wunderbaren Aufnahmen Barbians porträtieren nicht nur die Großstadt selbst von buchstäblich allen Seiten. Sie setzen auch den SaarbrückerInnen der damaligen Zeit ein Denkmal, zeigen sie bei der Arbeit und bei der Freizeit, im Straßenverkehr und auf dem Sportplatz, beim Konsumieren oder beim Demonstrieren. Ein Essay über den Zusammenhang von Fotografie und urbaner Kultur sowie zwei Beiträge über die Saarbrücker Nachkriegsgeschichte bzw. den Fotografen Walter Barbian runden den Bildband ab. Er ermöglicht so zum Großstadtjubiläum eine ebenso sinnliche wie informative Entdeckungsreise in die Vergangenheit der Landeshauptstadt.
Paul Burgard / Ludwig Linsmayer (Hg.) Bilder der Großstadt
Barbian belichtet Saarbrücken (1948-1962)
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken, Band 9. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2009
Hardcover, 408 S., ca. 400 SW-Fotografien
Format: 25x27 cm
ISBN 978-3-9811672-2-1
Preis: 29,90 €
„Biosphäre- Natur und Mensch im Einklang“ - Diese Handreichung ist ein Beitrag des Saarlandes zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014. Die vorgestellten praktischen Unterrichtsideen und Unterrichtsmethoden sind im Schulalltag einsetzbar (Stand 2008) und beziehen sich auf die Lehrpläne des Saarlandes für die Sekundarstufe I. Die Module sind außerdem für außerschulische Lernorte der Jugendarbeit und Umweltbildung geeignet.
Die Beschäftigung mit den Bienen und ihrer Lebenswelt bietet in der schulischen und außerschulischen Bildung einen praktischen, alltagsbezogenen Zugang zur nachhaltigen Entwicklung. Am Beispiel der Bienen ist in idealer Weise darstellbar, welchen ökonomischen und sozialen Nutzen die Natur in ihrer Vielfalt für den Menschen hat und was er von der Natur lernen kann.
Diese Handreichung ist ein Beitrag des Saarlandes zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014. Sie richtet sich an Lehrkräfte sowie Umweltpädagogen und Fachleute in der außerschulischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung, aber auch an Imker, die junge Menschen für das Hobby Imkerei begeistern wollen. Die Module sind als Anregung gedacht und ersetzen nicht Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterialien im engeren Sinne.
Der Ludwigsberg
Fürstliche Gartenkunst in Saarbrücken (1769-1793)
In dieser Dissertation wird die spannende Entstehungsgeschichte des Ludwigsbergs vom Rokokogarten bis hin zum englischen Landschaftsgarten erstmals plastisch nachvollzogen.
Preis:29,80 EUR
Inhalt
Ludwigsberg, Ludwigspark, Torhaus: Wer im Saarland diese Ortsbezeichnungen hört, der mag an Fußball, an Autoverkehr oder vielleicht an Industrie- und Gewerbeanlagen denken. Dabei verdankt der Ort im Norden der Landeshauptstadt seine Namen einem ganz anderen Hintergrund, Gegebenheiten, die in einer lange verschwundenen Vergangenheit liegen. Auf dem Saarbrücker Ludwigsberg befand sich nämlich im späten 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Gartenlandschaften Südwestdeutschlands. Fürst Ludwig von Nassau-Saarbrücken hatte sie zwischen 1769 und 1791 in der Nähe seiner Residenzstadt errichten lassen.
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Rund um ein kleines Lustschloss, das nach den Entwürfen des großen Barockbaumeister Johann Friedrich Stengel geschaffen worden war, entstand in zwei Jahrzehnten ein Gartenreich, dessen Anfänge noch von der Kultur des Rokoko beeinflusst waren, das schließlich aber auch einen der ersten Englischen Gärten Deutschlands beherbergen sollte. Neben dem fürstlichen Maison de plaisance enthielt der Ludwigsberg noch eine Fülle weiterer Gebäude und Monumente, die der Unterbringung oder der Unterhaltung des Saarbrücker Hofstaats dienten. Erschlossen war das etwa 100 Hektar große Gebiet durch ein ausgedehntes Wegesystem, das zu Weihern und Bächen, zu Tälern und Hügeln, zu Chinesischen Türmen und ägyptischen Pyramiden, zu Moscheen und Kapellen führte. Der Ludwigsberg war im Grunde die ganze (adelige) Welt in einem Park, in dem man die Zeiten und Kulturen, die fremden Länder mit ihren Figuren durchstreifen konnte. Es war mithin ein nahezu perfekter Ort fürstlichen Vergnügens, mit seinem Abwechslungsreichtum, seinen Spielmöglichkeiten und seinen ‚Spezialeffekten’ fast so etwas wie ein frühneuzeitliches Disneyland.
In der vorliegenden Dissertation der Saarbrücker Kunsthistorikerin Minoti Paul wird diese verschwundene spätbarocke Kunstwelt der Ludwigsberger Gärten erstmals ausführlich untersucht. Das umfangreiche Bild- und Quellenmaterial, das die Autorin dafür herangezogen hat, reicht von der zeitgenössischen Literatur zur Gartenarchitektur über die erhaltenen Baukassenrechnungen und Landschaftspläne bis zu den 50 Miniaturen, die der Saarbrücker Hofmaler Johann Friedrich Dryander angefertigt hat. Auf ihnen sind viele Details des Ludwigsbergs und seiner Anlagen festgehalten; nicht zuletzt mit ihrer Hilfe lässt sich die spannende Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Ludwigsbergs vom Rokokogarten über den Jardin anglo-chinois bis hin zum englischen Landschaftsgarten plastisch nachvollziehen. Gut 200 Jahre, nachdem der Ludwigsberg 1793 in den Revolutionswirren untergegangen ist, ist es auf diese Weise nicht nur gelungen, die historische Gartenlandschaft detailliert zu rekonstruieren. Damit konnte Minoti Paul auch einer der bedeutendsten historischen Gartenanlagen der Großregion endlich den ihr gebührenden kunstgeschichtlichen Platz zuweisen – und sie ermöglicht den Leser/n/innen tiefe Einblicke in die Kultur und die Lebenswelt am Ende des saarländischen Ancien Régimes.
Minoti Paul Der Ludwigsberg
Fürstliche Gartenkunst in Saarbrücken (1769-1793)
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken, Band 8. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2009
392 Seiten, Hardcover
Mehr als 200 Farb- und SW-Abbildungen
ISBN: 978-3-9811672-1-4
Preis: 29,80 €
Adel an der Grenze
Höfische Kultur und Lebenswelt im SaarLorLux-Raum (1697-1815)
Wie lebte man im 18. Jahrhundert in den Adelshäusern entlang der deutsch-französischen Grenze? Wie verbanden sich öffentliche Repräsentation und "privates" Leben? Welchen Raum ließ die Herrschaftspraxis für eine fürsorgliche Kindererziehung oder eine ungewöhnliche Liebesgeschichte?
Preis:29,80 EUR
Inhalt
Diesen und noch viel mehr Fragen geht der Band in sechs Aufsätzen und acht Dokumentationen nach. Viele farbige Bilder und Originalquellen machen das Buch zu einer lebendigen Entdeckungsreise in die vergangene Adelswelt des SaarLorLux-Raumes.
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Eva Labouvie (Hg.) Adel an der Grenze
Höfische Kultur und Lebenswelt im SaarLorLux-Raum (1697-1815)
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken, Band 7. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2009
ISBN: 978-3-9811672-0-7
Preis: 29,80 €
Die Aufsichtsbehörde für den Datenschutz im nicht öffentlichen Bereich veröffentlicht regelmäßig einen Tätigkeitsbericht. Interessierte finden darin in Form von häufig gestellten Fragen und ausgewählten Einzelproblemen zahlreiche Informationen rund um den Datenschutz im privaten Bereich, z. B. zu Themen wie Homebanking, Videoüberwachung und vielem anderem mehr.
Dem Team der Grundschule Niederwürzbach, dem SaarForst Landesbetrieb und der Stadt Blieskastel ist mit der Umgestaltung der Asphaltfläche zu einem lebendigen Schulhof ein echtes Modellprojekt nachhaltiger Bildungsarbeit gelungen. Kinder, Lehrer, Eltern und Großeltern haben in zahlreichen Treffen und Arbeitseinsätzen im Schuljahr 2006/2007 die 40 x 80 m große Fläche zu einem Erlebnis-Schulhof geplant und umgebaut. Entstanden sind die Aktivitätsbereiche mit Klettergerüsten als auch Ruhezonen. Das Projekt fand im Rahmen des Konzepts des Landes Bildung für nachhaltige Entwicklung statt. Es wurde theoretisch und praktisch in den Unterricht - vorzugsweise im Sachkundeunterricht der 3. und 4. Klassen – integriert. Die Umsetzung erfolgte in projekt- und handlungsorientiertem Unterricht. Die Erfahrungen des Projekts, das vom Umweltministerium und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien betreut und wurde, sind in einem Leitfaden „Lebendige Schulhöfe“ mit Tipps und Anregungen für Nachahmer-Schulen zusammengefasst worden.
„Klima - Vorsorge für unseren Planeten“ - Diese Handreichung ist ein Beitrag des Saarlandes zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014. Die vorgestellten praktischen Unterrichtsideen und Unterrichtsmethoden sind im Schulalltag einsetzbar (Stand 2008) und beziehen sich auf die Lehrpläne des Saarlandes für die Sekundarstufe I. Die Module sind außerdem für außerschulische Lernorte der Jugendarbeit und Umweltbildung geeignet.
Das 56 seitige Arbeitsheft für Lehrer und Umweltpädagogen ist in der Reihe „Edition Spohns Haus“ erschienen. Das Ökologische Schullandheim Spohns Haus in Gersheim hat den gesetzlichen Auftrag, als zentrale Einrichtung der Umweltbildung Konzepte und praktische Angebote im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Das Heft enthält neben einer allgemeinen pädagogischen und themenbezogen Einführung auch 21 Wasser-Module mit Lernzielen, Hinweisen auf Lehrplanbezug, Erweiterungen und Variationen und Literatur und Materialien.
„Wasser-Lebensmittel für die Welt“ - Diese Handreichung ist ein Beitrag des Saarlandes zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014. Teile daraus beruhen auf einem Fortbildungsseminar für Umweltpädagog(inn)en im Ökologischen Schullandheim Gersheim. Die vorgestellten praktischen Unterrichtsideen und Unterrichtsmethoden sind im Schulalltag einsetzbar und beziehen sich auf die Lehrpläne des Saarlandes für die Sekundarstufe I. Die Module sind außerdem für außerschulische Lernorte der Jugendarbeit und Umweltbildung geeignet.
„Wald - Reservoir des Lebens“ - Diese Handreichung ist ein Beitrag des Saarlandes zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014. Teile daraus beruhen auf einem Fortbildungsseminar für Umweltpädagog(inn)en im Ökologischen Schullandheim Gersheim. Die vorgestellten praktischen Unterrichtsideen und Unterrichtsmethoden sind im Schulalltag einsetzbar und beziehen sich auf die Lehrpläne des Saarlandes für die Sekundarstufe I. Die Module sind außerdem für außerschulische Lernorte der Jugendarbeit und Umweltbildung geeignet.
„Ernährung - Auch der Mensch is(s)t Natur" - Diese Handreichung ist ein Beitrag des Saarlandes zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014. Die vorgestellten praktischen Unterrichtsideen und Unterrichtsmethoden sind im Schulalltag einsetzbar (Stand 2008) und beziehen sich auf die Lehrpläne des Saarlandes für die Sekundarstufe I. Die Module sind außerdem für außerschulische Lernorte der Jugendarbeit und Umweltbildung geeignet.
Marpingen
Das deutsche Lourdes in der Bismarckzeit
Europa pilgert ins Nordsaarland
Das große Werk des Harvard-Professors David Blackbourn über Marpingen und seine Marienerscheinungen in der Bismarckzeit kommt jetzt in einer erweiterten und reichhaltig bebilderten Neuauflage heraus.
Ausgabe: vergriffen
Preis:29,80 EUR
Inhalt
Juli 1876: Drei achtjährige Mädchen aus Marpingen behaupten, ihnen sei beim Beerenpflücken im Härtelwald die Mutter Gottes erschienen. Die wunderbare Neuigkeit verbreitet sich schnell im Dorf, die Visionen wiederholen sich. Rasch finden die Nachrichten von den Marpinger Marienerscheinungen auch außerhalb Marpingens, ja jenseits der „saarländischen“ Grenzen Gehör. Von wundersamen Heilungen wird berichtet, die sich am Ort der Erscheinungen vollzogen, und so kommen bald immer größere Pilgerscharen aus der Umgebung, aus Deutschland und schließlich auch aus ganz Europa ins Nordsaarland. Der preußische Staat ist weniger begeistert von den Erscheinungen und ihren Begleiterscheinungen. Er will so rasch wie möglich für Ruhe und Ordnung sorgen, schickt sein Militär, lässt die Kinder einsperren. Er zieht die Beteiligten vor Gericht, entfaltet eine riesige publizistische Kampagne, debattiert schließlich sogar im preußischen Landtag über das kleine Dorf am anderen Rande der „Welt“, das dabei war, das „deutsche Lourdes“ zu werden …
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Die Geschichte von Marpingen ist das Thema eines spannenden Buches des Harvard-Professors David Blackbourn. Als das Buch 1997 in deutscher Erstauflage erschien, wurde es von der Kritik hymnisch gefeiert, als „Meisterwerk“, das bereits im Jahr zuvor in Amerika als „bestes neues Buch zur deutschen Geschichte“ ausgezeichnet worden war. Und in der Tat: Blackbourns Buch ist weit mehr als die historische Untersuchung von umstrittenen Marienerscheinungen, ist keineswegs nur eine präzise Analyse eines saarländischen Dorfes und seiner Bewohner im Zeitalter der Industrialisierung. Der Engländer, als exzellenter Kenner der deutschen Geschichte bereits seit drei Jahrzehnten hervorgetreten, versteht es vielmehr, anhand des Marpinger Falls ein Panorama der Gesellschaft in der Bismarckzeit zu entwickeln. Anschaulich geschildert und gekonnt erzählt ist Blackbourns „Marpingen“ somit ein Lesegenuss – nicht nur für Freunde der saarländischen Geschichte.
Nachdem die bei Rowolth erschienene deutsche Erstausgabe längst vergriffen ist, wird „Marpingen“ nun als Band 6 der Reihe ECHOLOT wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Autor hat eigens für diesen Band einen Epilog verfasst, in dem er sowohl auf die neuen Marpinger „Marienerscheinungen“ von 1999 eingeht (vor acht Jahren kamen nach neuen „Visionen“ abermals bis zu 40.000 Pilger täglich in den Härtelwald) als auch das bischöfliche Dekret zu Marpingen aus dem Jahr 2005 thematisiert. Außerdem wurde diese zweite deutsche Auflage mit etwa 130 Abbildungen und Fotografien versehen, die an die Orte des historischen Geschehens zurückführen, einige Akteure des Dramas zeigen und die heftigen Kontroversen der damaligen Zeit in manchem Originaldokument illustrieren.
David Blackbourn Marpingen
Das deutsche Lourdes in der Bismarckzeit
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken, Band 6. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2007
648 Seiten, Hardcover, Fadenheftung
ca. 130 Fotografien und Abbildungen
ISBN 978-3-980 85 56-8-6
50 Jahre Saarland
Von der Eingliederung in die Bundesrepublik bis zum Landesjubiläum
Eine chronikalische Reise durch die Geschichte des jüngsten der alten Bundesländer
Vom Tag der Eingliederung bis zum Herbst 2007 wird dabei der Bogen gespannt, wird ein abwechslungsreicher Überblick über das Geschehen in einem Land gegeben, dessen besondere Vorgeschichte bis heute nachwirkt.
Preis:19,80 EUR
Inhalt
In der Reihe „Echolot“ wird erstmals der Versuch einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme der Geschichte des Saarlandes als Bundesland vorgelegt. Vom Tag der Eingliederung bis zum Herbst 2007 wird dabei der Bogen gespannt, wird ein abwechslungsreicher Überblick über das Geschehen in einem Land gegeben, dessen besondere Vorgeschichte bis heute nachwirkt. Jedes einzelne Jahr hat in Wort und Bild auf acht Buchseiten Platz gefunden, acht Seiten, auf denen 15 erinnerungswürdige Geschichten und Momente in Kurzform geschildert werden; weitere 15-20 Ereignisse aus dem Jahreslauf wurden als „Datensammlung“ in einer Chronikleiste zusammengefasst. Da am Anfang jeden Jahres eine herausragende „Titelstory“ zu finden ist, der zwei weitere bemerkenswerte Geschichten aus dem Jahreslauf folgen, wird die gesamte Saarland-Chronik gewissermaßen auf vier verschiedenen Ebenen präsentiert. Diese innere Ordnung strukturiert nicht nur das Buch und hilft neben den Jahreszahlen bei der Orientierung. Sie ermöglicht auch ein Querlesen durch die Hauptthemen der vergangenen 50 Jahre, wodurch ein mehr oder weniger zusammenhängendes Bild der historischen Entwicklung des Bundeslandes vermittelt werden kann.
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Es sind aber nicht nur die staatstragenden Ereignisse, die politischen Wechselfälle, die wirtschaftlichen Krisen und Erfolge, die sportlichen Glanzlichter oder die verheerenden Unglücke der vergangenen fünf Jahrzehnte, die hier beschrieben werden. Auch das Alltägliche, durch das Raster einer „großen“ Historie fallende, das randständig oder exotisch Wirkende hat in der Chronik Aufnahme gefunden. Das geschah einerseits, um den Unterhaltungswert und die Anschaulichkeit des Buches zu erhöhen. Andererseits kann sich in einer scheinbar nur alltäglichen, banalen oder exotischen Geschichte der Wandel der Zeiten oft viel besser widerspiegeln als in so manchem Regierungswechsel oder Wirtschaftskrimi. Man muss sich in der Chronik nur die Berichte über Schönheitskonkurrenzen in den 50ern, technische Errungenschaften in den 60ern oder modische Vorstellungen in den 70ern durchlesen, um den beschriebenen Zusammenhang schnell zu erkennen.
Um einen groben Überblick über die historische Entwicklung des Saarlandes zu geben und die Veränderungen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt zu akzentuieren, stehen am Beginn jeder Dekade kurze Leittexte. Im Gegensatz zu diesen kurzen Synthesen wird das Geschehen der vergangenen 50 Jahre ansonsten in einer möglichst großen Breite abgebildet. Politik und Sport, Wirtschaft und Kultur, Alltag und Festtag sind dabei mehr oder weniger gleichberechtigte Teile, die zu einer Art saarländischer „histoire totale“ zusammengefügt werden sollten. Das Bemühen, die saarländische Vergangenheit in ihrer „Ganzheit“ zu zeigen, stand auch in geographischer Hinsicht Pate. Ereignisse, die zwischen Perl und Gersheim, zwischen Nohfelden und Überherrn stattfanden, wurden daher genauso ernst genommen wie solche in der Landeshauptstadt. Wenn es in der Chronik dennoch eindeutige lokale Schwerpunkte gibt, dann nicht nur deshalb, weil an solchen Orten „mehr los war“. Dies ist auch ein Resultat der öffentlichen Meinungsbildung des Landes in den vergangenen 50 Jahren, und auch davon ist diese Chronik ein Echo.
Eine Leseprobe finden Sie als PDF-Dokument in der rechten Spalte.
Paul Burgard / Ludwig Linsmayer 50 Jahre Saarland
Von der Eingliederung in die Bundesrepublik bis zum Landesjubiläum
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken, Band 5. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2007
480 Seiten, Hardcover, Fadenbindung
Vierfarbig, ca. 700 Fotografien/Abbildungen
ISBN 978-3-980 85 56-7-9
Preis: 19,80 €
Das Saarland: Eine europäische Geschichte Saarland: A European history
La Sarre: Une histoire européenne
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Goethe-Institut Brüssel
Im begleitenden Katalogband sind nicht nur alle Bilder und Texte der Ausstellung zu finden, sondern auch etwa 40 in Brüssel nicht gezeigte Fotografien, die die Beschreibungen des Bandes ausführlicher illustrieren.
Preis: 14,80 EUR
Inhalt
Am 12. September 2007 wurde in den Räumen des Goethe-Instituts Brüssel von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Ministerpräsident Peter Müller die Ausstellung „Das Saarland: Eine europäische Geschichte“ eröffnet. Die vom Goethe-Institut, der Landesregierung und dem Saarländischen Landesarchiv veranstaltete Ausstellung zeigt auf gut 250 Quadratmetern erstmals in einem Zusammenhang die internationalen Aspekte der Geschichte des Saarlandes von den zwanziger Jahren bis heute.
Foto: Landesarchiv Saarbrücken
Mehr als 200 großformatige Bilder, Plakate, Karten und Banner sowie einige Dutzend Exponate dokumentieren auf drei Etagen den Weg des „europäischen“ Saarlandes, der in der Völkerbundszeit als internationales Mandatsgebiet begann und der das Bundesland heute mit den Partnern aus Frankreich, Luxemburg, Belgien und Rheinland-Pfalz in der Großregion SaarLorLux fest verankert sieht. Im Katalog zur Ausstellung sind nicht nur alle Bilder und Texte der Ausstellung zu finden, sondern auch etwa 40 in Brüssel nicht gezeigte Fotografien, die die Beschreibungen des Bandes ausführlicher illustrieren. Außerdem enthält der Katalog nach einem Grußwort des EU-Präsidenten, des Schirmherren der Ausstellung, und einem Vorwort von Ministerpräsident Peter Müller eine Einleitung zum Thema, die auf 15 Seiten einen Überblick über die Entwicklung des Saarlandes zum europäischsten aller Bundesländer bringt. Der farbig gestaltete Katalog erscheint in drei Sprachen und ist damit auch für Besucher aus dem Ausland die geeignete Lektüre, wenn sie sich in Bild und Wort einen Zugang zur saarländischen Geschichte in den vergangenen knapp hundert Jahren verschaffen wollen.
Ludwig Linsmayer (Hg.) Das Saarland: Eine europäische Geschichte
Saarland: A European history
La Sarre: Une histoire européenne
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Goethe-Institut Brüssel
(ECHOLOT. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken, Kleine Reihe. Herausgegeben im Auftrag der Vereinigung zur Förderung des Landesarchivs Saarbrücken)
Saarbrücken 2007
270 Seiten, vierfarbig, broschiert
ca. 250 sw- und Farbfotografien /-abbildungen
Mit einem Grußwort von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und einem Vorwort von Ministerpräsident Peter Müller
Texte dreisprachig
ISBN: 978-3-9808556-9-3
Preis: 14,80 €