Vor etwa 30 Jahren war das Saarland das erste Bundesland, das die naturnahe Waldwirtschaft per Verordnung als zukünftige Forstwirtschaftsform festschrieb: einzelstammorientiert, ohne Einsatz von Chemie, ohne Kahlschläge und unter stetiger Erhöhung des Laubwaldanteils. Der Holzvorrat hat sich in dieser Zeit fast verdoppelt, und so soll es weitergehen. Dieser aus damaliger Sicht mutige Schritt hat unser waldreiches Saarland in den vergangenen Jahrzehnten geprägt. Den Wald als Wirtschaftsraum, Lebensraum und Erholungsraum zu erhalten, steht auch heute noch im Vordergrund unserer Arbeit. Der Schutz des Waldes und der natürlichen Abläufe sind Maßgabe für unsere naturnahe Waldbewirtschaftung.
Mit der Biodiversitätsstrategie des Saarlandes realisieren wir als erstes Bundesland einen elementaren Teil der „Naturschutz-Offensive 2020“ der Bundesregierung im Dialog und Konsens mit den Naturschutzverbänden und relevanten Interessengruppen. Die Umsetzung der Biodiversitätsstrategie ist Grundlage unseres Handelns auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes. So steht es auch im Koalitionsvertrag 2017-2022 der Landesregierung des Saarlandes.
Ein Fachkonzept, das systematisch alle bedeutsamen Flächen ermittelt und bewertet hat, bildet als Teil 1 (Kurzfassung) die Grundlage für die Entwicklung von Zielen und Maßnahmen, die im Teil 2 gemeinsam mit Vereinen und Verbänden erarbeitet wurden. Mit der Saarländischen Biodiversitätsstrategie, die auch einen wichtigen Baustein der saarländischen Nachhaltigkeitsstrategie darstellt, wollen wir unseren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten.
Sie sind schwanger und haben bestimmt viele Fragen. Sie wünschen sich eine natürliche und unkomplizierte Geburt. Vielleicht fühlen Sie sich verunsichert durch die vielen Informationen, die sich zum Teil auch noch widersprechen? Oder Sie haben Ängste und Befürchtungen, was auf Sie zukommt? Das ist normal und geht den meisten Frauen ähnlich. Mit diesem Heft wollen wir Sie ermutigen, Ihr Kind auf natürlichem Wege zur Welt zu bringen und Sie darüber informieren, welche Bedingungen hilfreich sind.
01.01.2018
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Nicht alle Pflanzen, die auf Wiese und Weide stehen, sind für die Fütterung geeignet. Obwohl Weidetiere von Natur aus eine Abneigung gegen giftige Pflanzen besitzen und diese meiden, kann es in Einzelfällen zu Vergiftungen kommen. Denn im frühen Wachstumsstadium oder nach der Mahd sind in den Jungpflanzen oder in getrocknetem Heu und in vergorener Silage viele für die Tiere unangenehme Duftstoffe, die die Tiere am Fressen hindern würden, nicht mehr wahrnehmbar. Die in den Pflanzenteilen einiger Pflanzen enthaltenen Gifte sind aber weiterhin wirksam. Damit kann die Gefahr vom Tier nicht mehr erkannt werden.
Die Broschüre soll darüber informieren, die von giftigen Pflanzen ausgehenden Risiken für die Tiergesundheit durch Information und gezielte Bewirtschaftungsmaßnahmen auf Futterflächen zu begrenzen. Sie soll auch dazu beitragen, bestehende Ökosysteme zu erhalten.
Unser Wald hat zunehmend mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Ob durch den Borkenkäfer verwüstete Fichtenbestände oder durch Wassermangel absterbende Buchen – die Schäden sind unübersehbar. Viele Menschen betrachten die Entwicklung zu Recht mit größter Sorge. Seit mehr als 30 Jahren veröffentlichen wir unseren Waldzustandsbericht. Dabei lässt dieser Bericht immer mehr Rückschlüsse auf die Umwelteinflüsse von außerhalb desWaldes zu.
Die Arbeiterhäuser sind als Bestandteile der ländlichen Baukultur von anerkennungswürdigem Wert und Teil unserer saarländischen Identität. Alle Informationen zur unserem baukulturellen Erbe finden Sie in unserer Arbeiterhausfibel.
Diese Broschüre richtet sich an alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie an alle Eigentümerinnen und Eigentümer in den Überschwemmungsgebieten des Saarlandes. Sie berücksichtigt hierbei auch die Änderungen des Wasserhaushaltsgesetzes, die zum 5. Januar 2018 wirksam geworden sind (Hochwasserschutzgesetz II).
„30 Beispiele zur Förderung der ländlichen Entwicklung in Deutschland“ - Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ist das zentrale Finanzierungsinstrument der Europäischen Union, um die gemeinsamen Ziele für die Entwicklung der ländlichen Räume in Europa zu erreichen. Mit Mitteln aus dem Fonds werden in Deutschland Bürger und Kommunen, Unternehmen, Vereine und Initiativen unterstützt, die mit ihren Ideen und Projekten zur wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung in ländlichen Gebieten beitragen wollen. Die vorliegende Broschüre zeigt im ersten Teil, was der ELER ist, wie er als Finanzierungsinstrument funktioniert und welche Ziele mit der Förderung aus dem Fonds verbunden sind. Im zweiten Teil wird anhand von 30 Projektbeispielen aus 13 Bundesländern deutlich, wie die Ziele und Prioritäten des ELER in die Praxis umgesetzt werden.
Die Broschüre wurde von der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) in Zusammenarbeit mit den ELER-Verwaltungsbehörden der Länder und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft herausgegeben.
Dieser Flyer beinhaltet wichtige Hinweise zur Vermeidung von Heizölschäden, denn bei unsachgemäßer Lagerung kann auslaufendes Heizöl zu Schäden an Gebäuden und zu Verunreinigungen des Bodens und des Grundwassers führen.
In den letzten Jahrhunderten haben sich durch die Bewirtschaftung des Menschen je nach Klima- und Bodenverhältnissen und Höhenlage unterschiedliche Wiesen- und Weidetypen herausgebildet. Wiesen, die extensiv genutzt werden, erhalten nur eine geringe oder gar keine Nährstoffzufuhr und nur ein bis zwei Schnitte jährlich. Sie sind wertvolles Dauergrünland mit einem hohen Artenreichtum. Weil sie einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der mit der Landwirtschaft verbundenen Ökosysteme leisten, werden sie aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert.
Die Bestimmungshilfe soll helfen, Kennarten, die auf extensiv bewirtschaftetem Dauergrünland vorkommen können – wertvolle Arten, aber auch für die Landwirtschaft gefährliche Arten - zu erkennen. Nehmen Sie sie bei Ihrem nächsten Spaziergang mit und studieren sie den Artenreichtum in Ihrer Umgebung.
Um herauszufinden, was die Saarländerinnen und Saarländer unter Zukunftsfähigkeit verstehen und wo sie Prioritäten setzen, war uns ein breit angelegter gesellschaftlicher Dialog im Entstehungsprozess der Nachhaltigkeitsstrategie wichtig. Bei einer ersten saarländischen Nachhaltigkeitskonferenz und einer Online-Befragung haben sich mehrere Hundert Menschen mit großem Engagement in diesen Prozess eingebracht. Gemeinsam haben wir ein Konzept erarbeitet, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte ausgewogen berücksichtigt, bereits vorhandene Vorhaben der Landesregierung in Einklang bringt, aber auch viele neue Akzente setzt. Mit dieser Nachhaltigkeitsstrategie beschreibt die saarländische Landesregierung, wie sie unser Land fit für die Zukunft machen möchte.
Unser Wald hat zunehmend mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Ob durch den Borkenkäfer verwüstete Fichtenbestände oder durch Wassermangel absterbende Buchen – die Schäden sind unübersehbar. Viele Menschen betrachten die Entwicklung zu Recht mit größter Sorge. Seit mehr als 30 Jahren veröffentlichen wir unseren Waldzustandsbericht. Dabei lässt dieser Bericht immer mehr Rückschlüsse auf die Umwelteinflüsse von außerhalb desWaldes zu.
Fortschreibung der Vereinbarung zwischen der saarländischen Landesregierung und der saarländischen Wirtschaft zum Ausbau des partnerschaftlichen Dialogs im Umweltschutz. Der Umweltpakt Saar ist zur einer festen Größe bei den nachhaltigen Entwicklung unseres Landes geworden.
Die biologische Vielfalt in unserem Bundesland ist beeindruckend. Ihre europaweite Bedeutung spiegelt sich in den sogenannten NATURA2000-Gebieten wider. Es lohnt sich, diese besonderen Lebensräume seltener Pflanzen und Tiere für die folgenden Generationen zu erhalten. Die Artensteckbriefe helfen bei der Bestimmung der seltenen Pflanzen und stellen ihre jeweiligen Eigenschaften heraus.
Die Wiesen rund um Saarhölzbach sollen auch weiterhin für die Heumahd, zur Beweidung mit Rindern und zur Pferdehaltung genutzt werden. Die Wälder dienen auch zukünftig der Holzgewinnung und der Erholung. Zum Schutz dieser besonders artenreichen Kulturlandschaft und zum Erhalt der typischen seit vielen Jahren ausgeübten Bewirtschaftungsmethoden bedarf es einiger Regelungen. Was man tun darf und was nicht, ist in dem Faltblatt zusammengefasst.
Übersichtlich dargestellt - Herkunft, Wuchseigenschaften, Befruchtersorten, Reifezeit und Verwendung, Anfälligkeiten und Besonderheiten von heimischen Obstsorten.