Thema: Ländliche Entwicklung
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Homburg-Wörschweiler erhält neuen Dorfplatz

Umweltministerium unterstützt Gemeinde mit rund 125.000 Euro

Auf dem Bild sieht man mehrere Personen, die einen Platz einweihen Platzneugestaltung Woerschweiler
v.l.n.r.: Ralf Meisel, Michael Emser, Raimund Konrad, Manfred Rippel, Landrat Dr. Theophil Gallo, Reinhold Nesselberger, Umweltministerin Petra Berg und der Homburger Bürgermeister Michael Forster bei der Einweihung des neu gestalteten Platzes in Homburg-Wörschweiler Foto: Daniel W. Bittner

Ministerin Petra Berg hat zusammen mit dem Landrat des Saarpfalz-Kreises, Dr. Theophil Gallo, und dem Homburger Bürgermeister Michael Forster in Homburg-Wörschweiler einen neuen Dorfplatz eingeweiht. Dort wo sich das ehemalige „Beckersch Haus“ befand, wurde im Rahmen der Förderung der nachhaltigen Dorfentwicklung des Umweltministeriums ein neuer Rast- und Aufenthaltsbereich errichtet.

„Dörfliches Leben gehört fest zur Identität des Saarlandes. Mit den Fördermitteln der EU, des Bundes und des Landes gelingt es uns, saarländische Dörfer zukunftssicher aufzustellen und sie in ihrer Wahrnehmung aufzuwerten. Hier in Wörschweiler wurde aus einer Bauruine ein generationenübergreifender Treffpunkt“, sagt Berg. „Dies dient der Aufwertung des Ortskerns, der Verbesserung der Infrastruktur für das örtliche Miteinander von Jung und Alt sowie der Förderung ländlicher Tourismus- und Wertschöpfungspotenziale.“

Nach vier Jahren Planungs- und Bauzeit ist auf zwei Ebenen ein öffentlicher Platzbereich mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden. Auf der kleinen unteren, unmittelbar an die Ortsdurchfahrt anschließenden Fläche, bietet der Platz auf wassergebundener Decke Fahrradabstellanlagen für bis zu zwölf Räder sowie zwei PKW-Stellplätze. Von hier führt eine Treppe zur oberen Hang- und Platzfläche. In deren Zentrum befinden sich ein zentraler Aufenthaltsbereich und Rastplatz mit Bänken sowie eine Infotafel zur Klosterruine und angrenzenden Wanderwegen. Umgeben wird diese von einer grünen Hangfläche mit Blühfläche und Wellenrutsche.

Das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz hat für die Neugestaltung des Platzes rund 125.000 Euro (75 Prozent) an Fördermitteln bereitgestellt.  Davon beträgt der Anteil der EU (ELER) circa 83.000 Euro, der Anteil des Bundes und Landes (GAK) circa 42.000 Euro. Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport hat eine Summe von knapp 25.000 Euro beigesteuert (15 Prozent). Das entspricht einer Gesamtzuwendung von circa 150.000 Euro (90 Prozent). Daraus ergibt sich ein Eigenanteil von zehn Prozent für die Kommune.

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Matthias Weber
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