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Unser Stahl hat Zukunft

Die Entscheidung der saarländischen Stahlindustrie zum klimafreundlichen Umbau ist historisch. Für die über 12.000 Beschäftigten und ihre Familien, für das Saarland und ganz Europa ist es eines der größten Transformationsprojekte und ein Vorbild. Das ist nur möglich, weil Unternehmen, Beschäftigte sowie Bundes- und Landespolitik an einem Strang ziehen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Saarstahl freuen sich bei einer Veranstaltung über die Förderzusage für grünen Stahl. Sie halten Schilder mit der Aufschrift "Pure Steel" in den Händen. Förderzusage - Grüner Stahl
Mitarbeitende von Saarstahl bei der Förderzusage - Grüner Stahl Foto: STK

Mit einer historischen Fördersumme von 2,6 Mrd. Euro (70 Prozent vom Bund, 30 Prozent vom Saarland) und einer Gesamtinvestition von 3,5 Mrd. Euro werden ab 2027/2028 im Saarland durch die Umstellung der Produktionsprozesse auf grünen Stahl 4,9 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Dass die saarländische Landesregierung ihren finanziellen Anteil beitragen kann, geht nur dank des Transformationsfonds.

Jeder einzelne investierte Euro schützt dabei Arbeitsplätze und unser Klima zugleich. Denn nicht nur die Beschäftigten der Stahlunternehmen erhalten eine Zukunft, sondern auch die CO2-Emissionen des Saarlandes werden durch den Umbau massiv gesenkt. Das trägt dazu bei, den fortschreitenden Klimawandel einzudämmen. Der Umbau der Stahlindustrie ist eine der größten Herausforderungen für unsere saarländische Wirtschaft. Sie zeigt aber auch:

Unser Stahl hat Zukunft!

Die Grafik veranschaulicht die Reduktion von CO2 durch grünen Stahl. Emissionen von 1620 kg CO2 pro Tonne Rohstahl sollen bis 2030 um 55% und bis 2036 um 85% verringert werden. Stahlindustrie
Infografik: CO2-Emissionen in der Stahlindustrie Foto: STK/ Jungen & Thönes