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Landesverwaltung

Bestehende Austauschprogramme des Saarlandes mit der Präfektur Moselle und dem französischen Senat werden weiter fortgeführt und möglichst auf weitere Gebietskörperschaften ausgebaut. Der Austausch mit anderen Gebietskörperschaften soll dabei bereits in die Verwaltungsausbildung fest integriert werden, wozu verwaltungsorientierte Sprachkurse regelmäßig angeboten werden. Außerdem sollen bestehende Städte- und Gemeindepartnerschaften der Kommunen unterstützt und neue Verbindungen, vor allem mit Kommunen in Mitgliedsstaaten der OIF, gefördert werden. So soll ein kommunales Netzwerk für Partnerschaften und internationalen Austausch geschaffen werden. Auch in den Gremien der OIF soll aktiv mitgearbeitet werden und das Saarland wird sich dafür einsetzen, eine Kontaktstelle für die deutsch-französische Zusammenarbeit mit Afrika mit Sitz in Saarbrücken zu etablieren. Auch das Büro in Paris soll künftig verstärkt als Präsentationsfläche für saarländische Unternehmen und andere Akteure dienen und als Ort für Veranstaltungen und Austausch eine wichtige Rolle einnehmen. Schließlich wird die Steuerung und Evaluierung der Frankophonie- und Frankreichstrategie stärker gebündelt, indem zentrale Koordinierungsstellen innerhalb der Landesregierung eingerichtet werden und durch regelmäßige Erfassung von Indikatoren der Erfolg der Frankophonie- und Frankreichstrategie gemessen wird.

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