1. Saarländische Revierwendekonferenz mit Staatssekretärin Yorgova-Ramanauskas.
Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas eröffnete am Montag die erste saarländische Revierwendekonferenz.
Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas eröffnete am Montag die erste saarländische Revierwendekonferenz mit dem Thema „Innovation braucht Ausdauer: Halbleiterproduktion als ein wichtiger Baustein für den Strukturwandel im Saarland“ im Saarbrücker Schloss.
Die umfassende Modernisierung der Saarwirtschaft läuft auf Hochtouren. Damit von der saarländischen Automobilindustrie auch in Zukunft starke Impulse für Innovation und Wachstum ausgehen können, schafft die Landesregierung die besten Rahmenbedingungen für künftige Schlüsseltechnologien, wie beispielsweise die Mikroelektronik. Das Saarland soll auch in Zukunft ein hochqualifizierter Technologielieferant für den Automotive-Sektor bleiben.
Marco Rupprecht vom Projekt Revierwende: „Der Transformationsprozess der Wirtschaft im Saarland benötigt verlässliche Ziele in der Zukunft, die es gemeinsam zu definieren gilt. Der Prozess ist noch nicht beendet und trotz einiger Rückschläge auch noch nicht gescheitert. Das Saarland muss zusammenstehen und benötigt Ausdauer für diese enorme Aufgabe. Dafür müssen alle politischen und wirtschaftlichen Akteure an einem Strang ziehen, da es sich um ein Vorhaben handelt, dass weit über parteipolitische Interessen hinausgeht.“
Das Projekt Revierwende wurde auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gestartet, um die Gewerkschaften bei ihren regionalen Aktivitäten zu unterstützen. Ziel ist es, die Kohleregionen auch für nachfolgende Generationen zukunftsfest zu machen, neue Wertschöpfung zu generieren und gute Arbeitsplätze zu erhalten bzw. neu zu schaffen.
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