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Statement der Landesregierung zur Ansiedlung des Familienunternehmens Viega in Kirkel

Das deutsche Unternehmen Viega zählt zu den Technologieführern in der Installationsbranche und übernimmt den ehemaligen Michelin-Standort in Kirkel. 

Das ist ein schöner Erfolg für Arbeitsplätze im Saarland in schwierigen Zeiten. Die Ansiedlung zeigt, dass der Standort Saarland hochattraktiv ist. Die Investition von VIEGA entwickelt ein bestehendes Gelände neu und schafft damit Zukunft.

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger

Die Entscheidung der Viega Group für das Saarland ist ein großer Erfolg für unseren Standort. Das international tätige Familienunternehmen aus dem Sauerland bekommt bei uns optimale Rahmenbedingungen, um zu wachsen und sein Potential weiter auszubauen. Dabei kann es auf einen Pool an gut ausgebildeten und leistungsfähigen Fachkräften zurückgreifen. Viega wird das Portfolio unseres Standortes ideal ergänzen und dazu beitragen, die Saarwirtschaft robuster und vielfältiger aufzustellen. Ich danke den beiden Unternehmensführungen von Viega und Michelin für ihren konstruktiven Beitrag und insbesondere dem Team der Landesgesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar für ihr hochprofessionelles Ansiedlungsmanagement. Dieser Erfolg zeigt, dass die vorrausschauende Flächenpolitik der Landesregierung die richtigen Weichen stellt, um das Saarland im bundesweiten Wettbewerb um ansiedlungswillige Unternehmen stark zu platzieren.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke

Thomas Schuck, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar (gwSaar): „Das von Viega geplante Projekt ist ein Erfolg der saarländischen Ansiedelungspolitik insgesamt und zugleich ein Erfolg der aktiven Ansprache und Kontaktherstellung der gwSaar zu investitions- und ansiedelungswilligen Unternehmen. Viega fand über das Brownfield-Angebot der gwSaar in Kombination mit der Michelin-Fläche und -Bestandsimmobilie den gewünschten Standort für sein geplantes Vorhaben. Zur Realisierung der Ansiedelung trugen bisher mehrere Aspekte positiv bei: die klaren Vorstellungen und schnellen Entscheidungswege bei Viega, die Kooperationsbereitschaft von Michelin, die Vermittlerfunktion und Flächenverfügbarkeit bei der gwSaar als auch die kurzen Abstimmungswege zwischen der Landes- und kommunalen Ebene. Ich freue mich, dass sich das gemeinsame Engagement aller Beteiligten für den Wirtschafts- und Industriestandort Saarland auszahlt.“

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