Schleusen-Unfall auf der Mosel: Barke lädt Unternehmer zu rundem Tisch ein
Barke trifft vom Schleusenunfall auf der Mosel betroffene saarländische Unternehmer zu einem runden Tisch im Wirtschaftsministerium.
Bei einem runden Tisch im Wirtschaftsministerium hat Minister Jürgen Barke am Donnerstag, 19. Dezember, saarländische Unternehmer, die von der aktuellen Sperrung der Mosel-Schleuse in Müden betroffen sind, über die voraussichtliche Wiederaufnahme des regulären Schleusenbetriebs Anfang Februar informiert. Dies hatte Barke in einem vorangegangenen Telefonat mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing auf den Weg bringen können. Die Nachricht stieß auf breite Zustimmung und Erleichterung bei den Wirtschaftsvertretern. In der vergangenen Woche hatten Wirtschaftsminister Barke und Verkehrsministerin Petra Berg in einem gemeinsamen Brief ans Bundesverkehrsministerium die unverzügliche Reparatur der Schleuse eingefordert.
Es geht jetzt darum, die Folgen der Schleusensperrung auf die Saarwirtschaft so gering wie möglich zu halten. Es ist ein gutes Signal aus Berlin, dass der Schleusenbetrieb deutlich früher als ursprünglich angekündigt wieder starten kann.
Wirtschaftsminister Jürgen Barke
Bei dem heutigen Treffen im Wirtschaftsministerium nahm auch der Leiter der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Eric Oehlmann, teil und informierte die betroffenen Akteure über die aktuelle Lage an der Schleuse und die weitere Planung zur Behebung der entstandenen Schäden. Weitere Teilnehmer des Treffens waren unter anderem Vertreter der Stahl Holding Saar, von Meguin GmbH & Co. KG Mineralölwerke sowie des saarländischen Verkehrsministeriums.
Barke: „Ich freue mich, dass die Dringlichkeit des saarländischen Anliegens in Berlin erkannt und mit Priorität bearbeitet wurde. Die Schleuse muss so schnell wie möglich repariert werden, um weiteren Schaden von unserer Wirtschaft abzuwenden. Hier zählt jeder Tag. Ich bin zuversichtlich, dass die nun vereinbarten Schritte schnellstmöglich in die Umsetzung gehen können. Hier haben saarländische Unternehmen ihre Unterstützung angeboten. Auch durch dieses Engagement konnte der Prozess maßgeblich beschleunigt werden. Ich danke allen Akteuren für Ihre konstruktive Rolle bei der Behebung dieser Notlage.“
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