Statement Minister Jürgen Barke zur Novelle des Bundesförderprogramms "STARK"
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute die Novellierung des Förderprogramms STARK bekanntgegeben.
Mit den Fördermitteln in Höhe von insgesamt rund 2,8 Mrd. Euro soll die Transformationsdynamik in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten gesteigert werden. Auch im Saarland werden bereits Projekte über die alte Richtlinie von STARK gefördert. Mit der Novellierung können sich nun auch Unternehmen direkt um eine Förderung bewerben.
Es ist sehr zu begrüßen, dass die neue Richtlinie des STARK-Programms jetzt endlich startet. Das Saarland hat gemeinsam mit dem Bund und anderen, vom Kohleausstieg betroffenen Ländern daran gearbeitet, das Förderprogramm an die Bedarfe der Unternehmen anzupassen. Um keine Zeit zu verlieren, haben wir auch bereits schon mit einigen saarländischen Unternehmen konkrete Projektkonzepte erarbeitet. Für uns als Land im Strukturwandel war es ganz zentral, die neue Förderkategorie Transformationstechnologien ins Programm zu implementieren. Davon können Unternehmen im Saarland, die in den Zukunftsfeldern Batterieproduktion, Solar- und Windenergie, Wärmepumpen oder Elektrolyseure agieren, enorm profitieren. Ich erwarte eine starke Nachfrage seitens der Saarwirtschaft nach diesem Programm, von dem wir als Region im Aufbruch maßgebliche Wachstumsimpulse gewinnen können.
Wirtschaftsminister Barke
Die Antragstellung ist ab sofort beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle möglich: www.bafa.de/stark
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Kathrin Fries
Pressesprecherin und Leiterin Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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