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Unterstützung koreanischer Start-Ups

IBK Changgong Europazentrum kommt nach Saarbrücken

Wirtschaftsminister Barke war heute im Rahmen seines Korea Besuches bei der Unterzeichnung eines MoU zwischen IBK, KIST Europe und der gwSaar in Seoul anwesend.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke war heute im Rahmen seines Korea Besuches bei der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) zwischen IBK, KIST Europe und der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar gwSaar in Seoul anwesend. Die IBK ist eine der größten Banken Koreas. Sie ist funktional der KFW vergleichbar und für die Finanzierung koreanischer KMU zuständig. IBK Changgong ist das Förderprogramm der IBK für koreanische Start-ups. Die IBK hat sich nun entschlossen, ein IBK Changgong Europazentrum zu gründen. Sitz dieses Zentrums soll am KIST Europe in Saarbrücken sein. Das KIST Europe ist seit 27 Jahren im Saarland ein bedeutender Akteur der saarländischen Forschungslandschaft.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke: „Die Zusammenarbeit und Vernetzung aller klugen Köpfe ist das wichtigstes Element, um die Herausforderungen, vor denen wir stehen, schnell zu bewältigen. Die Entscheidung der IBK am KIST in Saarbrücken eine Zweigstelle zu etablieren ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Saarland auch im internationalen Vergleich mithalten kann und auch für junge und innovative Unternehmen aus dem Ausland attraktiv ist. Gerade Korea ist einer der größten Technologie-Märkte und innovative koreanische Start-Ups stellen eine weitere Chance für unseren Wirtschaftsstandort dar.“

Junge ausländische Unternehmen benötigen für ihren Markteintritt in Deutschland andere Unterstützung als Großunternehmen. Themen wie Immobiliensuche und erschwingliche Mieten, Sprachbarriere, Visaangelegenheiten oder Vernetzung zu Akteuren vor Ort sind Hürden, die diese Unternehmen allein schwer zu überwinden scheinen. Durch das IBK Changgong Europazentrum werden von der IBK-geförderte Start-ups mit Expansions- und Ansiedlungsinteresse in Europa im Saarland unterstützt. Die IBK ihrerseits wird den Standort Saarland aktiv an expansionsinteressierte Unternehmen kommunizieren. „Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Standorten. Dadurch bringt uns das ganz anders auf die Landkarte“, so Barke.

Medienansprechpartner

Pressesprecherin im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie

Kathrin Fries
Pressesprecherin und Leiterin Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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66119 Saarbrücken