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Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea)

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) warnt vor dem Eichenprozessionsspinner, der aktuell verstärkt im Umfeld von Mitfahrerparkplätzen, Rastanlagen sowie entlang von Geh-, Rad- und Wanderwegen auftreten kann.

Es grabbeln unzählige Eichenprozessionsspinner auf einem Baumstamm entlang Eichenprozessionsspinner
Photo: agrarmotive - stock.adobe.com

Saison und Verbreitung:

Von Ende Mai bis Oktober können die Raupennester vor allem an Eichen – sowohl im Bereich der Astwinkel als auch direkt am Stamm – beobachtet werden. Besonders in stark frequentierten Bereichen wie Park- und Rastplätzen oder an Bundes- und Landesstraßen können sie ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Gesundheitsgefahr:

Die giftigen Brennhaare der Raupen können Hautreizungen (z. B. juckende Pusteln), Schleimhautentzündungen und in schweren Fällen Atemnot verursachen. Auch in der Luft schwebende Haare können über große Entfernungen hinweg gesundheitliche Beschwerden auslösen.

Maßnahmen des LfS und Verhaltensregeln:

Werden befallene Bäume auf Flächen in der Zuständigkeit des LfS gemeldet, lässt der LfS diese umgehend durch Fachfirmen behandeln. Die betroffenen Bereiche werden deutlich mit Warnschildern und Absperrbändern gekennzeichnet.

Der LfS bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und umsichtiges Verhalten. Abgesperrte Bereiche dürfen keinesfalls betreten werden, um gesundheitsschädlichen Kontakt mit den Raupen oder ihren Nestern zu vermeiden.

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Pressestelle des Landesbetriebs für Straßenbau

Peter-Neuber-Allee 1
66538 Neunkirchen