Zuwendungen der Ministerin Streichert-Clivot für Medienboxen bestätigen starke Kooperationen in der Leseförderung.
Bildungsministerin und Bildungsstaatssekretärin lesen anlässlich des bundesweiten Vorlesetags in den Gemeindebüchereien von Niederwürzbach und Saarwellingen vor.
Öffentliche Büchereien sind lebendige Orte des sozialen Miteinanders für Jung und Alt, wie das Beispiel in Niederwürzbach zeigt. Regelmäßig kommen nicht nur Kita- und Grundschulkinder hierher, sondern auch viele junge Familien und Erwachsene. Dieser Ort hat Zukunft“, so Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot.
Büchereien sind Orte der Begegnung und Kommunikation. Deshalb fördert das Ministerium für Bildung und Kultur den Börsenverein des Deutschen Buchhandels bei seinem Vorhaben, das Angebot an Kinderbüchern Öffentlicher Büchereien weiter auszubauen, mit 53.000 Euro. 96 Medienboxen wurden mithilfe der örtlichen Buchhandlungen an 48 Öffentliche Büchereien im Saarland verteilt. Dabei konnten die Büchereien aus drei Boxen, einer Geschichten- bzw. Sachbilderbuch-Box für Vorschulkinder und einer Box für Erstleser:innen, zwei auswählen. Ziel des Projektes ist es nicht nur, die Büchereien auf dem neuesten Stand zu halten, sondern auch durch einen niedrigschwelligen Zugang Spaß und Interesse am Lesen zu vermitteln.
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot las einer Kitagruppe und einer zweiten Klasse der Grundschule in Niederwürzbach vor. „Vorlesen ist immer eine wunderbare Erfahrung und macht mir großen Spaß. Es ist schön zu sehen, wie sicher sich schon die Kleinsten hier in der Bücherei bewegen und zu hören, dass die Bücherei ein echter Bestandteil der Ortsgemeinschaft ist“, freut sich die Ministerin.
Bildungsstaatssekretärin Jessica Heide nahm den Bundesweiten Vorlesetag ebenfalls zum Anlass, einer vierten Klasse in der Gemeindebücherei Saarwellingen aus „Yoshi und das Meer“, einer wahren Geschichte über Tierschutz, aber auch Mut und Willenskraft, vorzulesen. Denn: "Egal in welcher Sprache vorgelesen wird, ob flüssig oder auch nur für ein paar Minuten, egal ob von Geschwistern, Eltern, Großeltern, Freundinnen und Freunden oder Lehrkräften. Vorlesen kann so viel Gutes bewirken“, so Jessica Heide.