Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot auf Startchancen-Tour: Die Katharine-Weißgerber-Schule will „Gemeinsam Schule bauen“
Seit diesem Schuljahr gibt es das Startchancen-Programm, von dem im Saarland 55 Schulen profitieren. Nach und nach besucht Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot im Rahmen ihrer Startchancen-Tour alle teilnehmenden Schulen. Diese Woche war sie mit Regionalverbandsdirektorin Dr. Carolin Lehberger an der Katharine-Weißgeber-Schule in Klarenthal zu Besuch.
Dass die Schulgemeinschaft ihren Lern- und Lebensraum aktiv selbst gestaltet, das ist das Leitbild der Schule. Daran arbeiten die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte sowie die Eltern und weitere Partnerinnen und Partner Hand in Hand und auf Augenhöhe miteinander. Grundlage des gleichberechtigten und fairen Miteinanders ist die schulische Mitbestimmung.
Das wurde auch beim Austausch mit der Schulgemeinschaft deutlich. Die Schülerinnen und Schüler dürfen ihre Ideen einbringen, wie das Startchancenprogramm genutzt werden soll und wie ihre Schule in zehn Jahren aussehen soll. Für das Schulteam ist das Startchancenprogramm ein schulischer Zukunftsmotor: „Wir setzen das Startchancen-Programm gezielt ein, um unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern. Wir entwickeln Zukunftsperspektiven für jede und jeden einzelnen und entwickeln ein Chancenkonzept. Darin halten wir Leitziele fest, die sowohl auf individueller als auch auf Schulebene ansetzen, um unsere Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft zu machen.“
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot: „Ziel des Startchancenprogramms ist es, dass die Mittel genau dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden. Und es sind vor allem die Schülerinnen und Schüler, die kluge Ideen haben, wie diese Mittel eingesetzt werden können, um den Schulalltag fit für die Zukunft zu machen. Dass an der Katharine-Weißgeber-Schule das Schulteam und die Schülerinnen und Schüler Hand in Hand und auf Augenhöhe ihre Schule miteinander gestalten, ist das, was eine moderne Schule heute ausmacht“.
Regionalverbandsdirektorin Dr. Carolin Lehberger: „Das Startchancen-Programm ist ein wichtiger Baustein, um unsere Schulen fit für die Zukunft zu machen. Besonders wertvoll ist die dreigliedrige Struktur. Moderner Unterricht, qualifiziertes Personal aus verschiedenen Professionen und eine ansprechende Lernumgebung sind entscheidend für den Lernerfolg unserer Schülerinnen und Schüler. Der Regionalverband hat bereits in den vergangenen Jahren massiv in seine Schulen investiert und wird dies auch weiterhin tun. In den kommenden Jahren fließen rund 400 Millionen Euro in unsere Bildungseinrichtungen – umso mehr freuen wir uns über die zusätzliche Unterstützung.“
Medienansprechpartner
Jannica Hümbert
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