Vorläufige Anmeldezahlen zum Schuljahr 2022/2023 für Gemeinschaftsschulen und Gymnasien
Die vorläufigen Anmeldezahlen zum Schuljahr 2022/2023 für die Gemeinschaftsschulen und Gymnasien liegen vor. Die Anmeldezahlen von Schüler*innen an den Gemeinschaftsschulen und den Gymnasien bleiben konstant, weiterhin stark nachgefragt ist der Ganztagsunterricht.
Für das kommende Schuljahr 2022/2023 sind derzeit saarlandweit 7.340 (2021/2022: 7.333) Schüler*innen für die Eingangsklassen der Gemeinschaftsschulen und der Gymnasien angemeldet (öffentliche und private Schulen). 3.944 Schüler*innen werden voraussichtlich in den Gemeinschaftsschulen (2021/2022: 3.959) und 3.385 Schüler*innen in den Gymnasien neu aufgenommen (2021/2022: 3.374).
Nach den derzeitigen Anmeldungen liegt die durchschnittliche Klassengröße in den Eingangsklassen der Gymnasien bei 25 Schüler*innen (Vorjahr 26). Die Durchschnittsgröße der 5. Klassen der Gemeinschaftsschulen beträgt im Schuljahr 2022/2023 24 (Vorjahr 22). An einigen Gemeinschaftsschulen wird derzeit geprüft, ob noch Klassenteilungen möglich sind.
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot: „Die vorläufigen Anmeldezahlen zeigen, dass die Gemeinschaftsschulen im Saarland für Schülerinnen und Schülern und ihre Familien sehr attraktiv sind, wir haben hier seit Jahren eine positive Entwicklung. Auch die Nachfrage nach Plätzen an Gymnasien bleibt stabil. Das bestätigt uns in dem Ziel der Gleichwertigkeit beider Schulformen.“
Einen weiterhin hohen Zulauf hat der Ganztagsunterricht: Von den 3.941 Schüler*innen, die sich für eine Gemeinschaftsschule entschieden haben, werden 1.146 Schüler*innen – das entspricht 29 Prozent – im echten Ganztagsunterricht („gebundener Ganztag“) beschult (Vorjahr: 1.059 Schüler*innen).
„Wir sehen, dass Ganztagsangebote von Eltern stark nachgefragt werden. Gerade der echte Ganztag bietet hervorragende Möglichkeiten für die Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Mein Ziel ist es, insbesondere den echten Ganztag weiter zu stärken“, so Streichert-Clivot.
An einigen wenigen Schulen, für die mehr Anmeldungen vorliegen, als es die Kapazitäten der Schulstandorte zulassen, werden die Schüler*innen per Losverfahren auf andere Standorte verteilt.
Hinweis: Die jetzt vorgestellten Anmeldezahlen spiegeln den derzeitigen Stand wider. Erfahrungsgemäß kommt es vor allem bei den Gemeinschaftsschulen noch zu Änderungen.
Medienansprechpartner
Fabian Bosse
Pressesprecher
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