Kulturministerin Streichert-Clivot: Pragmatische und unbürokratische Hilfe für Kulturschaffende und Kultureinrichtungen
Die aktuell notwendigen Maßnahmen um die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen und zu verzögern, treffen auch Künstler*innen, Kultureinrichtungen und Kulturschaffende hart.
Dazu erklärt Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot: „In dieser schwierigen Situation lassen wir niemanden allein. Viele mit Landesmitteln geförderte Kultureinrichtungen, Kulturveranstalter, Kulturinitiativen sowie Künstlerinnen und Künstler befinden sich aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie plötzlich unverschuldet in einer existenzbedrohenden Situation. Veranstaltungen müssen abgesagt werden, Einnahmen brechen weg.
Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles dafür tun, diese Situation zu entschärfen, pragmatisch und unbürokratisch Hilfe zu leisten. Daher werde ich mich zusammen mit meinen Länderkolleginnen und -kollegen beim Bund dafür einsetzen. Der angekündigte Nothilfefonds für die Kultur muss schnellstens kommen.
Kulturelle Projekte, deren Förderung wir zugesagt haben, müssen sich nicht an eine zeitliche oder örtliche Vorgabe halten. D.h. Produktionen können nachgeholt werden oder aber ins Digitale übertragen werden.
Gleichzeitig rufe ich auch die Kulturschaffenden und -einrichtungen zu einem kreativen Umgang mit der aktuellen Situation auf. Jetzt ist die Zeit, auch neue – beispielsweise digitale – Formate auszuprobieren. Kultur ist ein existentieller Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens und auch in der Krise unverzichtbar.“
Medienansprechpartner
Fabian Bosse
Referatsleiter M1 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Trierer Straße 33
66111 Saarbrücken