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Ambulantes Operieren am EVK-Standort auch weiterhin möglich

Das Gesundheitsministerium hat heute die verschiedenen von der Schließung des EVK betroffenen Akteure zu einem runden Tisch eingeladen. Vertreten waren die Kassenärztliche Vereinigung Saarland (KV), die evangelische Kirchgemeinde sowie die Stiftung kreuznacher diakonie (SKD). Inhalt des Gespräches war das Besprechen der weiteren Schritte zur medizinischen Versorgung in der Saarbrücker Innenstadt nach der Schließung des EVK am heutigen Tag. Dabei konnten folgenden Punkte unter den Akteuren geklärt werden:

  1. Die Rückübertragung des Grundstückes von der Diakonie an die evangelische Kirchengemeinde soll im Laufe dieses Jahres stattfinden.
  2. Das ambulante Operieren ist über den heutigen Tag hinaus im Gebäude möglich und es wird an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, um auch längerfristig ein ambulantes Angebot vor Ort zu ermöglichen. Zudem wird das Hospiz vor Ort weiterhin durch die Diakonie betrieben.
  3. Die Kassenärztliche Vereinigung prüft, ob eine Bereitschaftsdienstpraxis vor Ort ermöglicht werden kann.

Sozialminister Dr. Magnus Jung: „Die Entscheidung des Träger hatte die Schließung des evangelischen Krankenhauses am heutigen Tag zur Folge, was ich weiterhin bedauere. Dennoch konnten wir heute wichtige Schritte für ein Angebot der medizinischen Versorgung in der Saarbrücker Innenstadt organisieren.“

Die klinische Versorgung sowie die Notfallversorgung von Patientinnen und Patienten wird von den umliegenden Krankenhäusern bereits mitgetragen.

Medienansprechpartner

Koba Krause
Pressesprecherin

Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken

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