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Zahl der Baugenehmigungen um die Hälfte gestiegen

In den ersten drei Monaten 2021 genehmigten die saarländischen Bauaufsichtsbehörden den Neubau von 267 Wohngebäuden mit insgesamt 499 Wohnungen. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes erhöhte sich die Gebäudeanzahl um 47,5 und die Zahl der Wohnungen um 5,5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der genehmigten Gebäude mit einer oder zwei Wohnungen nahm deutlich um 60,8 Prozent auf 230 zu. Für Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen wurden 37 Genehmigungen erteilt (+ 2). Die darin geplante Wohnungsanzahl blieb mit 242 um 13,9 Prozent unter dem Vergleichswert.

Die veranschlagten durchschnittlichen Baukosten für die 203 Einfamilienhäuser betrugen zum Genehmigungszeitpunkt 348 000 Euro. Dies entspricht einer Zunahme von 5,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des vergangenen Jahres. Der Quadratmeterpreis der Wohnfläche hat sich dabei um 4,6 Prozent auf 2 065 Euro erhöht. Die geplanten Einfamilienhäuser haben im Durchschnitt eine Wohnfläche von 169 m2.

Für eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus waren 232 000 Euro (+ 9,1 %) zu kalkulieren bei einer durchschnittlichen Wohnungsgröße von 126 m2. Für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (mit drei und mehr Wohnungen) waren 134 000 Euro bei einer Größe von 73 m2 zu veranschlagen. Die Quadratmeterpreise betrugen in beiden Gebäudetypen knapp 1 840 Euro.

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Lisa Kerber
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