Ein Plus für Lernende
Auslandsaufenthalte sind für junge Menschen eine wunderbare Chance, um sich Kompetenzen und Fertigkeiten für den internationalen Arbeitsmarkt anzueignen. Mit einer sogenannten „Lernmobilität“ können Lernende in der beruflichen Bildung einen Auslandsaufenthalt zu Lernzwecken absolvieren. Hierbei sind Praktika in einem ausländischen Betrieb genauso möglich wie auch Aufenthalte zu Lernzwecken in einer Partnereinrichtung. Der Aufenthalt im Ausland soll dabei eine stark arbeitsbezogene Komponente umfassen.
Durch die Akkreditierung des MBK als Konsortialführer steht diesem Schritt nun nichts im Wege, wenn der Schulstandort Teil des Konsortiums ist.
Ein Auslandsaufenthalt verbessert nicht nur die interkulturelle Kompetenz der Lernenden, sondern stärkt auch die individuellen Kompetenzen der jungen Menschen.
Du willst ins Ausland? Trau dich
Gefördert werden können theoretisch alle Lernenden, die eine berufliche Schule im Saarland besuchen. Hierzu gehören:
Auszubildende in der dualen Ausbildung nach BBiG oder HWO, aber auch:
- Auszubildende in der Fachpraktiker*innenausbildung
- Personen in außerbetrieblicher Ausbildung
- Duale Studierende mit eingetragenem Ausbildungsverhältnis bei einer Kammer
- Umschüler*innen
Schüler*innen der beruflichen Vollzeitschulen:
- Berufsfachschüler*innen, Schüler*innen der Ausbildungsvorbereitung
- Fachoberschüler*innen
- Schüler*innen des beruflichen Oberstufengymnasiums
Das Ministerium für Bildung und Kultur möchte insbesondere Schüler*innen mit geringen Chancen fördern. Es soll keine Rolle spielen, woher man kommt oder welches Handicap man mitbringt. Europa soll für alle offen stehen.