| Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit | Menschen mit Behinderung, Soziales

Welt-Down-Syndrom-Tag

#EndTheStereotypes – Schluss mit Vorurteilen

In Deutschland leben etwa 50.000 Menschen mit der genetischen Besonderheit „Down-Syndrom“. Mit dem Datum des Welt-Down-Syndrom-Tags am 21. März wird symbolisch die Tatsache aufgegriffen, dass bei Personen mit Down-Syndrom das Chromosom Nr. 21 dreimal vorkommt.

„Unsere Gesellschaft neigt oft dazu, Menschen mit Down-Syndrom zu unterschätzen und sie in eine Rolle der Abhängigkeit zu drängen. Dabei leben viele Menschen mit Down-Syndrom ihr Leben selbständig und unabhängig. Sie sind nicht hilflos. Durch ihre einzigartige Perspektive auf Hindernisse können sie uns sogar inspirieren, Herausforderungen mit Mut und Entschlossenheit zu meistern. Das heißt nicht, dass sie nie Unterstützung benötigen. Entscheidend ist aber, dass wir sie selbst darüber entscheiden lassen, welche Unterstützung sie benötigen und wann sie diese in Anspruch nehmen möchten“, erklärt Gesundheits- und Sozialminister Magnus Jung anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages 2024.

Mit dem Aktionstag soll auf die vielfältigen Anliegen von Personen mit Down-Syndrom aufmerksam gemacht werden. Dazu gehören leider oft auch Vorurteile, die zum Beispiel das Schulleben oder den Einstieg in den Arbeitsmarkt erschweren können. Vor diesem Hintergrund entstand auch das diesjährige Motto des Aktionstages: „Schluss mit Vorurteilen“ (#EndTheStereotypes).

Medienansprechpartner

Auf dem Bild ist die Pressesprecherin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Sandy Stachel zu sehen.

Sandy Stachel
Pressesprecherin

Mainzer Straße 34
66111 Saarbrücken

Saarland-Markenzeichen mit der Regierungswortmarke des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit