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Die Saarländische Galerie

Raum für saarländisches Kunstschaffen in Berlin

Die Saarländische Galerie ist im Zentrum Berlins, zwischen Checkpoint Charlie und der Lindenstraße, im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zu erkunden. Die Charlottenstraße 3 ist seit April 2016 Anlaufpunkt für Kunstinteressierte.

Foto: LVSaarland

Zur Präsentation saarländischen Kunstschaffens wurde zunächst mit dem gemeinnützigen Verein Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V. ein Partner gefunden. Der Ausstellungsbetrieb begann im September 2004 unter großer Beachtung sowohl im Saarland als auch in Berlin. Die institutionelle Kooperation mit dem Saarländischen Künstlerhaus wurde Ende 2005 eingestellt, nachdem sich abzeichnete, dass für die Trägerschaft der Saarländischen Galerie ein eigener eingetragener Verein gegründet werden sollte.

Auf Initiative von Staatssekretärin a.D. Monika Beck, ehemalige Bevollmäch­tigte des Saarlandes beim Bund und selbst erfolgreiche Galeristin, fanden sich engagierte Kulturschaffende zusammen, um den Verein Saarländische Galerie - Europäisches Kunstforum e.V. ins Leben zu rufen. Die Gründung des Vereins aus der Vertretung des Saarlandes heraus belegt, dass sich der föderale Gedanke in zwei Richtun­gen bewegen muss: Dem Blick von der Hauptstadt in die Regionen entspricht die kulturelle „Instandbeset­zung“ der Hauptstadt durch regionale Initiativen. Der Standort der Galerie in einem lebendigen Galerienviertel in Kreuzberg bietet einen inspirierenden Rahmen für die konkrete Umsetzung des Modells in immer wieder neuen Präsentationen und Begegnungen.

Der Verein „Saarländische Galerie – Europäisches Kunstforum“ in Berlin hat junge künstlerische Positionen aus dem Saarland und der Großregion im Blick und spannt so einen Bogen von Luxemburg über Belgien und das Saarland in die Hauptstadt.

Neben „Newcomern“ präsentiert die Galerie auch arrivierte Künstlerinnen und Künstler aus dem Saarland und der Großregion. Das Programm, so die Saarbrücker Zeitung vom 19. März 2014, „versammelt die Besten“. Die Auswahl reicht von Lukas Kramer zum Start, Oskar Holweck im Folgejahr über Leslie Huppert (2006), den „Intercity Berlin – Praha“ mit Grafik und Zeichnungen aus Prag und Berlin (2008), Sven Erik Klein und Bettina van Haaren (2010), Boris Kleint und Sebastien Gouju (2011), Sigrún Ólafsdóttir (2013) und den „Spielen der Modifikation“ mit dem Saarländischen Künstlerbund und luxemburgischen Freunden (2015) bis zu Hanne Garthe im Jahr 2016.

Weitere Infos gibt es hier Saarländische_Galerie

Impressionen Eröffnung Saarländische Galerie

Eröffnung Saarländische Galerie

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