Förderprogramm zur Stärkung des Einzelhandels: Barke verlängert Frist für Kommunen
Die Innenstädte und Ortskerne neu beleben, um Frequenz für den Handel zu erzielen: Das ist das Ziel des Förderprogramms für Kommunen zur Stärkung des saarländischen Einzelhandels in Innenstädten, Stadtteil- und Ortszentren.
Mit dem Förderprogramm können die Gemeinden selbst entwickelte Maßnahmen umsetzen, um den Menschen besondere Erlebnisse vor Ort zu bieten. Nach der erfolgreichen ersten Förderrunde läuft aktuell der zweite Projektaufruf. Wirtschaftsminister Jürgen Barke hat jetzt die Antragsfrist für die saarländischen Städte und Gemeinden bis zum 25.Oktober 2024 verlängert.
Wir wollen unter anderem die existierenden Leerstände in unseren Innenstädten stark reduzieren. Deshalb unterstützen wir unsere Kommunen dabei, ihre Zentren wieder zu attraktiven Anziehungspunkten für die Bürgerinnen und Bürger zu machen. Das steigert die Lebensqualität und unterstützt den stationären Einzelhandel. Mit dem Landesprogramm fördern wir City-Manager, Veranstaltungs- und Marketingkonzepte, Räume für Verkaufsflächen, innerstädtische Freizeitangebote und vieles mehr. Ich kann den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern nur empfehlen, die Landesmittel dafür zu nutzen, auch mal neue, originelle Wege auszuprobieren.
Wirtschaftsminister Jürgen Barke
Die Zuwendung beträgt bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Der maximale Zuwendungsbetrag liegt bei 200.000 Euro in den Mittelzentren und dem Oberzentrum (Landeshauptstadt Saarbrücken), bzw. 100.000 Euro in den Grundzentren. Vorhaben mit zuwendungsfähigen Ausgaben von weniger als 30.000 Euro werden nicht gefördert.
Die Vorhabenbeschreibung und der zugehörige Antrag können von den Kommunen bis 25. Oktober 2024 eingereicht werden. Antragsformular, Teilnahmebedingungen und Richtlinien des landesweiten Förderprogramms finden interessierte Kommunen unter https://zukunfthandel.saarland/
Im ersten Projektaufruf, der im Herbst 2023 startete, wurden die Vorhaben von Neunkirchen, St. Wendel, Püttlingen, Saarlouis und Homburg mit insgesamt rund 750.000 Euro gefördert. Das Landesprogramm soll bis 2028 laufen. Bis 2025 stehen 2,3 Mio. Euro zur Verfügung.
Medienansprechpartner
Kathrin Fries
Pressesprecherin und Leiterin Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Franz-Josef-Röder-Str. 17
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