Kooperation „Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft“ KLIWA feiert 25-jähriges Bestehen
Saarland seit 2024 ordentliches Mitglied
Die Kooperation KLIWA „Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft“ widmet sich bereits seit dem Jahr 1999 der Frage, wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist. In KLIWA untersuchen die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst die Veränderungen im Wasserhaushalt durch den Klimawandel.
„Der Klimawandel und die Ressource Wasser nehmen einen immer größeren und drängenderen Stellenwert ein. Denn Wasser ist die Grundlage für eine vitale Umwelt und ein gesundes Leben“, sagt Umweltministerin Petra Berg. „Es gilt, diese für die kommenden Generationen zu schützen. Gemeinsam. Nachhaltig. Denn im Alleingang ist dies kaum zu bewältigen. Daher bin ich stolz, dass das Saarland sich schon seit 2019 als Gast und seit diesem Jahr als Mitglied in KLIWA einbringt.“
Ziel von KLIWA ist es, die bisher messbaren und die künftigen Auswirkungen des Klimawandels zu ermitteln und zu bewerten. Werden mögliche Risiken und Gefahren erkannt, lassen sich gemeinsam zukunftsorientierte und nachhaltige wasserwirtschaftliche Handlungsstrategien entwickeln. Die Kooperation befasst sich aktuell mit den Themen Hochwasser, Niedrigwasser, Grundwasser, Starkregen, Bodenerosion und Gewässerökologie.
Nach dem Zusammenschluss von Baden-Württemberg und Bayern sowie dem Deutschen Wetterdienst Ende der 1990er Jahre erfolgte 2007 der Beitritt von Rheinland-Pfalz. Seit 2024 ist neben Hessen auch das Saarland offizieller Partner der Kooperation. Vertreter der Länder in der Kooperation sind die jeweiligen Umweltministerien und Landesämter.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bündnisses
Medienansprechpartner
Matthias Weber
Pressesprecher
Keplerstraße 18
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