Umweltministerium unterstützt Gemeinde Nonnweiler bei Wiederaufforstung
Minister Jost überreicht Zuwendungsbescheid in Höhe von 47.000 Euro
Extremwetterlagen, wie andauernde Hitze und Trockenheit, haben über die vergangenen Jahre dazu geführt, dass viele Gemeinden im Saarland ihre Nadelholzbestände vorzeitig und ungeplant nutzen müssen.
In Nonnweiler betrifft dies vorrangig die Fichtenbestände, die infolge von Borkenkäferbefall betroffen waren. Die Gemeinde möchte nun mit der Wiederaufforstung beginnen. Zur Unterstützung hat Umweltminister Reinhold Jost dem Nonnweiler Bürgermeister Dr. Franz-Josef Barth einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 47.000 Euro übergeben.
"Es ist wichtig, dass die durch Hitze und Dürre entstandenen Schäden nicht nur beseitigt, sondern auch vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden“, erläutert Jost. „Die Pflanzung klimaresistenter Baumarten und deren Schutz vor Wildverbiss hat oberste Priorität.“ In der Gemeinde sind Freiflächen in einer Größe von 5,09 Hektar entstanden, die nun wieder aufgeforstet werden sollen. 12.850 Pflanzen sind dafür vorgesehen. Insbesondere das zusätzliche Anbringen von Verbissschutz in Form von Zäunen oder Schutzhüllen ist elementar, da Wildverbiss durch Rot-, Damm- oder Rehwild einer der kritischsten Aspekte bei einer Wiederbewaldung ist.
Weitere Informationen und Beratung in Fragen des Waldschutzes gibt es hier:
Koordinierungsstelle im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
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Mobil: 0175 2200 904
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Privatwaldberatung des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz
Thomas Reget, Festnetz: 06871-502 618
Mobil: 0175 2200 815
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