Thema: Naturschutz
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Mähroboter – Gefahr für Igel und andere nachtaktive Kleintiere

Igel riecht an Blume. Mähroboter kommt auf Igel zugefahren. Mähroboter ist mit einem großen roten Kreutz markiert. Schrift in Grafik: Mähroboter - Gefahr für nachtaktive Kleintiere Mähroboter - Gefahr für nachtaktive Kleintiere
Mähroboter - Gefahr für nachtaktive Kleintiere Foto: Kathrin Hinsberger

Unsere heimischen Igel werden seltener und sind auf die Vorwarnliste gefährdeter Arten gesetzt worden. Die Ursachen dafür sind vielfältig, etwa durch Pestizide und den Straßenverkehr, aber auch durch Mähroboter.

Vielen Gartenbesitzern ist dabei oftmals nicht bewusst, dass ein Mähroboter eine Gefahr für Igel und andere Tiere darstellt. Mähroboter, die in der Dunkelheit laufen, können nachtaktive Tiere wie den Igel stören, ernsthaft verletzen oder sogar töten. Der Igel rollt sich bei Gefahr zusammen und läuft nicht davon. Im Sinne des Tierwohls ist es also sinnvoll, Mähroboter nur tagsüber einzusetzen – und nicht nachts.

Das Umweltministerium hat eine Broschüre aufgelegt, die aufzeigt, wie sich ein naturnaher, lebendiger Garten anlegen lässt.

Die Broschüre „Biene, Benjes, Biotope - 10 Chancen für mehr Artenvielfalt im Garten“ gibt es unter:

Biene, Benjes, Biotope - 10 Chancen für mehr Artenvielfalt im Garten