Thema: Jagd und Fischerei
Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz | Wald und Forst

Jagdausbildung

Aus „Der Weg zum Jagdschein“ der DJV 

Mit dem Jagdschein beginnt nicht einfach ein neues „Hobby“:

Die Jagd ist vielmehr eine Lebenseinstellung, die das tagtägliche Handeln und Denken beeinflusst. Ein Jäger nimmt die Natur mit ganz anderen Augen wahr und sieht Details, die von vielen Menschen unbemerkt bleiben. Es gibt wohl kaum ein gesünderes Fleisch, das mit besserem Gewissen gegessen werden kann, als das selbst erlegter Wildtiere. Die Beweggründe des Einzelnen, den Jagdschein zu erlangen, mögen unterschiedlich sein, aber alle vereint die Liebe zu Natur und Tieren.

Die Jagd ist ein verantwortungsvolles Handwerk, das die Nutzung von Wildtieren erlaubt. Damit einher geht, Verantwortung für die Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft zu übernehmen sowie heimische Wildtierbestände und ihre Lebensräume zu erhalten und zu fördern. Jägerinnen und Jäger haben zudem den gesetzlichen Auftrag, Wildschäden in Wald und Feld zu minimieren und bei der Prävention von Tierseuchen mitzuhelfen.