| Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz | Ernährung, Agrar- und Landentwicklung

Private Vorsorge für Notfälle

Ihre Verantwortung

Was Sie selbst in Sachen Ernährung tun sollten, um sich und Ihre Angehörigen auf einen etwaigen Notfall vorzubereiten.

Das Bild zeigt einen Vorrat an lange haltbaren Lebensmitteln wie Nudeln, Öl, Konserven. Lebensmittelvorrat
Foto: Mikhailov Studio – stock.adobe.com

Warum private Vorsorge wichtig ist

Auch bei funktionierender staatlicher Vorsorge kann es zu kurzfristigen Engpässen oder Einschränkungen kommen. Eine klug geplante Eigenbevorratung erhöht die persönliche Sicherheit und Handlungsspielräume.

Empfohlene Vorratsdauer

  • Lebensmittel und Getränke für mindestens 10, idealerweise 14 Tage pro Person
  • Berücksichtigen Sie individuelle Anforderungen (z. B. Unverträglichkeiten, Diäten)

Geeignete Lebensmittel

  • Trinkwasser (1,5 Liter/Tag/Person)
  • Säfte, H-Milch
  • Trockenvorräte wie Reis, Nudeln, Haferflocken, Mehl
  • Konserven (Obst, Gemüse, Fleisch, Fertiggerichte)
  • Zucker, Honig, Salz

Der Vorratskalkulator hilft Ihnen dabei, basierend auf der Haushaltsgröße und individuellen Essgewohnheiten, den passenden Lebensmittelvorrat für den Notfall einfach und bedarfsgerecht zu planen.

Und das Notfallkochbuch "Kochen ohne Strom" zeigt Ihnen, wie Sie aus Ihrem Vorrat auch ohne Strom leckere Mahlzeiten zubereiten können.

Dieses Video zeigt, wie Bevorratung funktioniert.


Hinweis

Hamsterkäufe sind nicht sinnvoll. Bevorraten Sie mit Maß – orientiert am tatsächlichen Bedarf!

Weiterführende Informationen:

Ratgeber-Notfallvorsorge

Ernährungsvorsorge - Portal des Bundes

Vorratskalkulator

Kochbuch "Kochen ohne Strom"

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Ernährung

Ansprechpartnerin

Janina Geber
Referat B/1: Europäische Agrar- und Förderpolitik, ELER-Verwaltungsbehörde, GAK

Keplerstraße 18
66117 Saarbrücken