2. Platz für studierende des MIBS im DOKA-Schalungswettbewerb
Plane deine Bleibe: Unter diesem Motto stand der renommierte Studentenwettbewerb 2023/2024, organisiert vom österreichischen Schalungshersteller DOKA.
Zwei Studenten des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport bewiesen dabei ihr Können im Vergleich mit anderen technischen Hochschulen und sicherten sich mit ihrem Konzept den zweiten Platz.
Der Studierendenwettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, zählt zu den bedeutenden studentischen internationalen Wettbewerben im Baubereich. Ausgerichtet wird er vom Familienunternehmen DOKA, einem der führenden Anbieter in der Schalungstechnologie mit Hauptsitz im niederösterreichischen Amstetten. In diesem Jahr trat die DHBW Mosbach mit den Bauingenieurwesen-Studierenden Florian Steinhauer (MIBS), Arne Kohlhaas (Autobahn GmbH) und Fynn Schnur (MIBS), die ihre eigenen Initialen zum Namen des fiktiven Unternehmens „KSS Gruppe“ verschmolzen. Zum Zeitpunkt des Wettbewerbs befanden sich die drei im dritten Semester mit der Vertiefung „Öffentliches Bauen“. In den Praxisphasen des Studiums arbeiten die beiden Studenten des MIBS in den Abteilungen der Staatlichen Hochbaubehörde sowie in anderen Behörden mit Baubezug und sammeln dort wichtige Praxiserfahrung. Betreut wurden sie durch Anke Fellinger-Hoffmann, Frank Kripfgans und Stefan Schunk. An der DHBW begleitete Prof. Dr. Helmut Schweer das Team.
Ein Wettbewerb mit Praxisnähe: Die Herausforderung
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende im Baubereich und verfolgt das Ziel, Inhalte aus Baubetrieb, Arbeitsvorbereitung und Schalungstechnik praxisorientiert zu vermitteln. In diesem Jahr galt es, den Rohbau eines zehngeschossigen Studentenwohnheims zu planen – inklusive Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Modellierung. Weitere Aufgaben umfassten die Verfahrensauswahl, eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sowie die Entwicklung eines Sichtbeton- und Abdichtungskonzepts. Abschließend musste eine vollständige unternehmerische Angebotskalkulation erstellt werden.
Nach neun Monaten intensiver Arbeit reichten insgesamt neun Teams ihre Ausarbeitungen ein. Die besten drei wurden anschließend zu einem zweitägigen Finale nach Apolda in Thüringen eingeladen. Dort erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die praktische Anwendung der Schalungstechnik – sowohl durch Musterpräsentationen als auch bei einem Baustellenbesuch.
Drei Juroren aus der Praxis bewerteten als Fachjury die schriftlichen Ausarbeitungen der Finalisten und vergaben die Spitzenplätze wie folgt:
- Platz: Team 1 der FH Münster
- Platz: DHBW Mosbach
- Platz: Team 2 der FH Münster
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Jörg Hektor
Pressesprecher
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