Innenminister Reinhold Jost bei Spatenstich für Rasenplatz im Sportpark der Generationen in Perl
Die Maßnahme wurde vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport mit einer Bedarfszuweisung in Höhe von 150.000 Euro gefördert.
Zudem gab es eine finanzielle Unterstützung der Sportplanungskommission über 100.500 Euro.
Perl möchte mit dem „Sportpark der Generationen“ einen Brückenschlag zwischen Generationen und den ehemaligen Grenzen erreichen. Dadurch soll die Bevölkerung im Dreiländereck näher zusammenrücken. Die Gemeinde versteht die Entwicklung von Sport- und Bewegungsräumen als wichtige gesellschaftliche Herausforderung, die alle Generationen gleichermaßen berücksichtigen soll. Zudem werden im und durch den Sport wichtige gesellschaftliche Werte wie Zusammenhalt, Solidarität, Fairplay, Teamwork, Integration und Inklusion vermittelt und gefördert.
„Der Sportpark verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise die Grundidee unserer Team Saarland-Kampagne. Denn jeder Saarländer und jede Saarländerin ist in unserem Team willkommen, ob jung, ob alt, ob groß, ob klein, ob mit oder ohne Behinderungen. Wir sind eine Gemeinschaft, in der sich alle gegenseitig unterstützen. Dabei spielen die gesellschaftlichen, mit dem Sport verbundenen Werte eine äußerst bedeutende Rolle. Deswegen freue ich mich sehr über die umfangreiche Förderung des Projekts“, betont Innenminister Reinhold Jost.
Teil des Großprojektes sind neben der Anlage des neuen Rasenplatzes der Neubau des Sportlerheims sowie die Einrichtung der Leichtathletik-Wettkampfanlage und des Bewegungsparks mit diversen Sport- und Spielgeräten. Dafür stellte das Innenministerium ebenfalls Bedarfszuweisungen bereit. Insgesamt wurde der Ausbau des Sportparks, der bis 2025 abgeschlossen sein soll, mit 650.000 Euro gefördert. Die finanzielle Unterstützung durch die Sportplanungskommission betrug insgesamt 220.500 Euro. Darüber hinaus gibt es eine weitere Förderung durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ in Höhe von 1.371.150 Euro.
Minister Jost wies abschließend auf die Vorzüge der Lage des Sportparks hin: „Die Örtlichkeit ist optimal: zum einen können die Sportstätten sowohl von Saarländerinnen und Saarländern als auch von unseren Grenznachbarn genutzt werden, zum anderen stehen sie durch ihre Nähe zum deutsch-luxemburgischen Schengen-Lyzeums den Schülerinnen und Schülern offen. Damit wird ein wertvoller Beitrag zum Saarland als sympathisches und erfolgreiches Sportland geleistet und der grenz- und generationenübergreifende Aspekt des Sports gefördert.“
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Jörg Hektor
Pressesprecher
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