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23.000 Euro Unterstützung für das LSVS-Projekt „Wir für uns – Vereine als Orte der Mitwirkung“

Der LSVS will mit dem Projekt Vereine und Verbände fördern, die sich für Integration, soziale Teilhabe für alle Menschen ungeachtet der Herkunft oder sonstiger Faktoren einsetzen.

Der LSVS will mit dem Projekt Vereine und Verbände fördern, die sich für Integration, soziale Teilhabe für alle Menschen ungeachtet der Herkunft oder sonstiger Faktoren einsetzen, die Vermittlung von Demokratie und Teilhabe sowie gesellschaftliches Engagement fördern.

Die Kosten in Höhe von 115.000 Euro werden dabei zu 80 Prozent mit Zuwendungen aus dem Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) finanziert. Die restlichen 20 Prozent übernimmt das saarländische Sportministerium. Seit Jahren unterstützt das Ministerium dieses Projekt. Bis einschließlich 2019 lief es unter dem Titel „Fit für die Zukunft – gesellschaftliche Teilhabe im Sportverein“.

"Sport ist ein wichtiges Mittel, um in vielen Bereichen positive Entwicklung zu bewirken. Die Arbeit der Sportvereine und Sportverbände sowie die unermüdliche Hingabe der vielen Ehrenamtler sind von unschätzbarem Wert für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Durch die Unterstützung des LSVS-Projekts „Wir für uns – Vereine als Orte der Mitwirkung“ möchten wir diesen Einsatz würdigen und dazu beitragen, dass Sportvereine zu aktiven Zentren der Integration, sozialen Teilhabe und demokratischen Mitbestimmung werden," so Sportminister Reinhold Jost.

Der LSVS berät und vernetzt gezielt Vereine und kommunale Partner vor Ort und bestärkt sie darin, sich aktiv für demokratische Teilhabe und gegen Extremismus zu engagieren. Des Weiteren besteht etwa die Möglichkeit der Ausbildung von sogenannten „Demokratiecoaches“ in den Vereinen, die für verbale Konfrontationen im Alltag geschult werden und für ein tolerantes Miteinander einstehen.

Die Förderung von Demokratie und Teilhabe ist aber bei weitem nicht der einzige Zweck des Programms. Im geplanten Förderzeitraum, bis zum 31. Dezember 2024, werden auch viele weitere Maßnahmen umgesetzt, durch die folgende Ziele erreicht werden sollen:       

  • Prävention von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
  • Förderung und Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit
  • Vermittlung der demokratisch-freiheitlichen Grundordnung
  • Förderung der interkulturellen Öffnung des Sports
  • Stärkung der gesellschaftspolitischen Wahrnehmung und Anerkennung der integrativen Kräfte im Sport

Medienansprechpartner

Pressesprecher

Jörg Hektor
Pressesprecher

Franz-Josef-Röder-Str. 21
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