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Erste Planungen zu Gedenkstätte für im Dienst ums Leben gekommene saarländische Polizisten

Die Errichtung eines offiziellen Erinnerungsortes ist ein bedeutender und wichtiger Schritt, um der Polizeibeschäftigten zu gedenken.

Die Errichtung eines offiziellen Erinnerungsortes ist ein bedeutender und wichtiger Schritt, um der Polizeibeschäftigten zu gedenken, die ihr Leben im Dienst für die Sicherheit unserer Gesellschaft gegeben haben.

„Wir wollen einen lebendigen und gleichzeitig pietätvollen Ort des Gedenkens schaffen, nicht nur für hinterbliebene Familienangehörige, sondern auch für die Kolleginnen und Kollegen der Verstorbenen. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, die gesamte Belegschaft in den Entstehungsprozess miteinzubeziehen. Die Gedenkstätte soll Raum bieten, sich mit dem tragischen Schicksal unserer im Dienst gestorbenen Polizistinnen und Polizisten auseinanderzusetzen.", so Innenminister Reinhold Jost.

An der Auftaktsitzung der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Arbeitsgruppe nahmen Polizeiseelsorger, Vertreter der Gewerkschaften und der Interessensvertretung der Belegschaft, der Leitung der Polizei sowie Abgeordnete des Saarländischen Landtages teil. Der große Kreis der Teilnehmenden ist ein klares Signal für die Bedeutung dieses Vorhabens.

Die geplante Gedenkstätte soll eine Erinnerungskultur fördern und ein Ort des Erinnerns und der Begegnung sein, an dem Besucher nicht nur innehalten und nachdenken, sondern auch in Austausch treten können.

Minister Jost betont: „In ihrem Einsatz setzen Polizeibeschäftigte mitunter ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu bewahren und die Demokratie zu schützen. Auch daran soll das geplante Denkmal erinnern".

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