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Innenministerium fördert Erweiterung der Freiwilligen Ganztagsschule Schwalbach mit 200.000 Euro

Nach einer ersten Förderung 2022 in Höhe von 200.000 Euro werden nunmehr nochmals Mittel in gleicher Höhe gewährt und damit insgesamt 400.000 Euro bewilligt.

Auf Grund des konstanten Anstiegs der Schülerzahlen hatten die vorhandenen Betreuungsplätze an der Kirchbergschule nicht mehr ausgereicht. Um die hohe Nachfrage decken zu können, wurden als Übergangslösung Containermodule aufgestellt.

Mit der Umsetzung der geförderten Maßnahme soll das Problem nun dauerhaft beseitigt werden. Im Detail geplant ist die Errichtung eines zweigeschossigen Neubaus, der das bestehende Unterrichtsgebäude mit der Schulturnhalle verbindet. Dadurch wird das Lehrerzimmer im Erdgeschoss erweitert und der ebenfalls dort befindliche Verwaltungstrakt so umgestaltet, dass Rektorat und Sekretariat zukünftig nebeneinander angeordnet sind. Im Obergeschoss sollen zudem sechs Gruppenräume und zwei Lehrmittelräume entstehen.

Zwischen den Gebäuden werden außerdem „Pausengänge“ eingerichtet, dabei handelt es sich um überdachte Flächen für die Regenpausen. Im Erdgeschoss ist die Installation einer neuen Toilettenanlage für die gesamte Schule geplant, ebenso wie die Anlage notwendiger Abstellflächen für den Innen- und Außenbereich. Der Bau eines neuen Treppenhauses ermöglicht nicht nur den Zugang zu den geplanten sowie den bereits bestehenden Räumlichkeiten, sondern ist darüber hinaus auch für die Erfüllung der Brandschutzbestimmungen notwendig. Zusätzlich erfolgt die barrierefreie Erschließung des gesamten Unterrichtsgebäudes durch den Einbau einer Aufzuganlage sowie die Anbindung des Schulhofs an den Erweiterungsbau durch eine Pflasterung bis zum Gebäude.    

„Die Umbaumaßnahmen sind ein wichtiger wie notwendiger Beitrag zur Verbesserung der Schulinfrastruktur und des Schulbetriebs. Ich danke dabei auch Herrn Landtagsabgeordneten David Maaß, der sich für die Schule stark gemacht hat. Ich freue mich sehr, dass wir die Kommunen mit unseren Förderungen in die Lage versetzen können, solche dringend erforderlichen Arbeiten auszuführen, die andernfalls eventuell nicht oder nur schwer umsetzbar gewesen wären“, so Innenminister Reinhold Jost.

Medienansprechpartner

Jörg Hektor

Jörg Hektor
Pressesprecher

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