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Innenminister Jost zu Verbot Hammerskins

Verbot der offen rechtsextremen Gruppierung Hammerskins durch Bundesinnenministerin Faeser richtig. Gruppe versucht demokratische Ordnung durch rechtsextreme Gesinnung zu ersetzen.

Saar-Innenminister Reinhold Jost begrüßt das Verbot der rechtsextremem Gruppierung Hammerskins durch die Bundesinnenministerin.

Dass sich die Gruppe mit ihren Aktivitäten auch im Saarland auf den Vertrieb rechtsextremer Musik spezialisiert hat, mag für den ein oder anderen vielleicht nicht von großer Bedeutung sein. Allerdings gilt auch hier, dass unterschwellige Beeinflussung durch rechtsextremes Gedankengut dazu geeignet sein kann, eine Gesellschaft von innen zu zersetzen.

Unser wehrhafter Rechtsstaat setzt da klare Grenzen. In diesem Land ist kein Platz für solche Leute, wir geben Rechtsextremen keinen Raum.

Freiheit und Vielfalt lassen sich nicht durch antidemokratische Strömungen aufhalten. Diese unmissverständliche Botschaft setzt der Staat mit dem Verbot der Hammerskins.

Ich danke der Landespolizei für ihre hervorragende Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden.

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Jörg Hektor
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