Feierliche Vereidigung von 133 Kommissaranwärterinnen und -anwärtern im Zeltpalast Merzig

In seinem Grußwort betonte der Innenminister den hohen Wert der Entscheidung der Anwärterinnen und Anwärter für den Polizeidienst, denn es ist die Aufgabe der Polizei, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schützen und aufrecht zu erhalten, also maßgeblich mit dafür zu sorgen, dass wir in unserem Land möglichst sicher und frei miteinander leben können.

Der Minister machte deutlich, dass die angehenden Polizistinnen und Polizisten unter dem besonderen Schutz des Staates stünden, da sie diejenigen seien, die tagtäglich die Sicherheit der Bevölkerung auch unter Einsatz ihrer Gesundheit gewährleisten. Zu diesem Schutz gehöre es auch, die Personen, die Einsatzkräfte attackieren, ohne Wenn und Aber mit der vollen Härte des Gesetzes zu bestrafen.

„Es ist uns als Landesregierung zudem ein großes Anliegen, Sie während der Ausbildung beziehungsweise des Studiums vollumfänglich zu unterstützen, damit Sie bestmöglich auf Ihr Berufsleben vorbereitet werden. Sich gegenseitig zu unterstützen und sich aufeinander verlassen zu können ist charakteristisch für die saarländische Polizei“, so der Minister weiter.

Die Anwärterinnen und Anwärter hätten allen Grund, die Ausbildung selbstbewusst anzugehen, denn bereits durch ihre Leistungen im Auswahlverfahren hätten sie belegt, dass sie über Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit und Ausdauer verfügen, so der Minister weiter.

Minister Jost erinnerte die Anwärterinnen und Anwärter aber auch daran, dass sie in der Öffentlichkeit besonders wahrgenommen werden, insbesondere, wenn sie künftig ihre Uniform tragen und den Staat sichtbar nach außen vertreten. Die Erwartung an sie sei, dass sie getreu ihrem Diensteid ihre Amtspflichten gewissenhaft erfüllen und das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen.

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