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Innenminister Klaus Bouillon gibt Startschuss für die Regionalanalyse

Um die Ursachen der überdurchschnittlichen Kriminalitätsbelastung in der Landeshauptstadt Saarbrücken erforschen und analysieren zu können, gab Innenminister Klaus Bouillon heute den Startschuss für die „Kriminologische Regionalanalyse für Saarbrücken“.

Bisher haben wir zu den Ursachen dieser Situation in Saarbrücken überwiegend nur Vermutungen und unsere statistischen Daten“, so der Innenminister. „Mit Hilfe der Regionalanalyse sehe ich jedoch die Chance, die Ursachen für die hohen Kriminalitätszahlen zu erforschen, unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten und daraus Vorschläge für zielgerichtete Präventions- und Repressionsmaßnahmen zu erhalten.“

Der Minister führt weiter aus: „Dabei werden nicht nur die Struktur-, Bevölkerungs- und polizeilichen Daten analysiert, sondern wir werden insbesondere auch durch Bürgerbefragungen und Experteninterviews die Eindrücke der Menschen vor Ort erfragen und in die Regionalanalyse einfließen lassen.“

Der Innenminister freut sich dabei besonders, dass es gelungen ist, wichtige Kooperationspartner zu gewinnen und Kompetenzen für dieses Projekt zu bündeln.

Die Landeshauptstadt Saarbrücken, das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (htw saar) haben sich sofort bereit erklärt, ihre jeweilige Expertise zur Erstellung der Kriminologischen Regionalanalyse einzubringen und so zum Gelingen des Gesamtprojekts beizutragen.

Als ein erster Schritt soll noch in diesem Jahr die Bürgerbefragung und die Experteninterviews durchgeführt werden.

Medienansprechpartner

Pressesprecher

Katrin Thomas
Pressesprecherin

Franz-Josef-Röder-Str. 21
66119 Saarbrücken