Thema: Bildungsserver
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Sexualerziehung als Beitrag zur Prävention sexualisierter Gewalt

Die Richtlinien leisten einen wichtigen Beitrag dazu, Selbstbestimmung und Lebenskompetenz bei jungen Menschen zu entwickeln. Sie sollen über nicht tolerierbares beziehungsweise strafrechtlich relevantes Verhalten wie sexualisierte Gewalt aufklären und dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche das notwendige Selbstbewusstsein entwickeln, um sich Hilfe zu holen und sich Vertrauenspersonen zu offenbaren. Dies ist insbesondere auch bei Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung anzustreben, da der Grad ihrer Beeinflussbarkeit und der damit verbundenen Gefährdung ungleich höher ist. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sowohl zeitlich als auch inhaltlich Sexualerziehung strikt von dem Thema „Sexuelle Gewalt" getrennt wird.