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Startschuss für den Bau eines neuen Stützpunkts der Straßenmeisterei Merzig in Wadern

Um den Straßenbetriebsdienst im nördlichen Saarland weiterhin nachhaltig und effektiv zu gewährleisten, hat der Landesbetrieb für Straßenbau als nachgeordnete Dienststelle des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz in Wadern mit dem Bau eines neuen Stützpunkts der Straßenmeisterei Merzig begonnen.

Mobilitätsministerin Petra Berg, LfS-Direktor Werner Nauerz und Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler haben heute symbolisch den Grundstein zum Bau des Meistereistützpunkts der Straßenmeisterei Merzig in Wadern gelegt.

Das Bauprojekt umfasst neben der Errichtung einer Fahrzeug- und Gerätehalle den Bau eines Verwaltungsgebäudes und einer zusätzlichen Halle für Streustoffe. Ziel des Neubaus ist die Errichtung eines modernen Stützpunkts, der sämtlichen aktuellen Anforderungen und neuesten technologischen Standards entspricht. Die Fahrzeughalle wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, zur Bewässerung der Außenanlage und für die Reinigung der Fahrzeuge ist darüber hinaus eine Brauchwassernutzanlage vorgesehen. Das Verwaltungsgebäude soll zudem durch den Einsatz einer Wärmepumpe umweltfreundlich beheizt werden. Für die Anschaffung von E-Fahrzeugen sind zudem bereits entsprechende Ladesäulen mitgeplant worden.

Startschuss für den Bau eines neuen Stützpunkts der Straßenmeisterei Merzig in Wadern_Berg Startschuss für den Bau eines neuen Stützpunkts der Straßenmeisterei Merzig in Wadern_Berg
Mobilitätsministerin Berg über den Meistereistützpunkt Foto: LfS/LVGL

Mobilitätsministerin Petra Berg äußerte sich erfreut über den Neubau: „Durch diese Baumaßnahme schaffen wir nicht allein die Aufwertung des neuen LfS-Stützpunkts vor Ort in Wadern, sondern wir setzen damit zugleich auch ein Zeichen für die Nachhaltigkeit und den hohen Stellenwert des Umweltschutzes. Gleichzeitig werden auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimiert. Der Neubau ist also erforderlich, er steigert die Effizienz der betrieblichen Abläufe und somit auch die Sicherheit für die Menschen.“

Mit dem neuen LfS-Stützpunkt werden Betriebsabläufe optimiert und Funktionsbereiche zusammengelegt. Kürzere Arbeitswege und Rüstzeiten ermöglichen die zügige Abwicklung von Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes.

Die Bedeutung des Neubaus betonte LfS-Direktor Werner Nauerz während der Grundsteinlegung: „Mit dem heutigen Startschuss legen wir den Grundstein für einen modernen Stützpunkt, der nicht nur nachhaltig betrieben wird, sondern auch steigenden Anforderungen an Fahrzeuge, Personal und Technik gewachsen ist. So stellen wir sicher, auch in Zukunft einen zuverlässigen Straßenbetriebsdienst zu gewährleisten.“

Für den Bau sollen rund 5,7 Millionen Euro investiert werden. Nach den aktuellen Planungen wird der neue LfS-Stützpunkt im Herbst 2024 fertiggestellt.

Medienansprechpartner

Lukas Bermann
Baukoordination und Öffentlichkeitsarbeit

Peter-Neuber-Allee 1
66538 Neunkirchen

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