Francis Berrar - In der Nacht fällt der Schnee langsam
Schwerpunkte der Ausstellung bilden die großformatige Malerei aus jüngerer Zeit sowie eine Auswahl aus dem seit 2016 gewachsenen Zeichnungszyklus „Aloneland“. In seiner abstrakten Malerei gelingt es Francis Berrar immer wieder auf neue Weise, seinen Malduktus zwischen den Polen ordnender Linie und freier Geste neu zu entwickeln. Der 2024 entstandene Gemäldezyklus „Cloud“ weist zwar die für Berrars Malerei typischen vertikalen Linien auf, jedoch erreicht das dahinterliegende Bildgeschehen eine neue Stufe hin zum Nicht-Greifbaren oder Unsagbaren. Während in den früheren Bildern größere Formeinheiten hinter dem „Vorhang“ aus vertikalen Linien auszumachen waren, scheinen nun gestisch aufgetragene Farbspuren den fiktiven, unabgeschlossenen Bildraum zu dominieren. Das vibrierende All-Over des Lineaments und die
Weite dessen, was verborgen – oder erst sichtbar – gemacht wird, suggerieren den Eindruck des Unendlichen. Die zurückgenommene helle, durchscheinende Farbskala steigert die ätherische Anmutung dieser Malerei.
Veranstaltungsort
Museum St. Wendel, Mia Münster Haus
Wilhelmstraße
66606 St. Wendel
Webseite: https://museum-wnd.de/allgemein/francis-berrar-in-der-nacht-faellt-der-schnee-langsam/
Preis:
Freier Eintritt
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