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Arbeit der Zukunft – neue Herausforderungen für den ESF?Jahresveranstaltung 2015 des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Saarland in der Förderperiode 2014-2020![]() Staatsekretär Barke, (MWAEV), gab erste Hinweise auf die Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft.
Am 16. November 2015 fand in der Europäischen Akademie Otzenhausen die ESF-Jahresveranstaltung 2015 statt. Im Fokus stand dabei das im Frühjahr 2015 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgestellte Grünbuch „Arbeiten 4.0“, in dem auch die arbeitsmarktpolitischen Akteure in Verbänden, Wissenschaft, Politik und Betrieben zu einem breiten offenen Diskurs über Fragen zur Zukunft der Arbeitswelt im Kontext zunehmender Digitalisierung aufgefordert wurden. Über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden über die Herausforderungen einer veränderten, digitalisierten Arbeitswelt und die damit einhergehenden Chancen und Risiken informiert. Über mögliche Perspektiven und weitere Veränderungen der Arbeitswelt galt es dabei auch den Bogen zu möglichen Auswirkungen auf die Strukturfondsförderung und auf die zukünftige Unterstützung der Zielgruppen der saarländischen Arbeitsmarktpolitik zu spannen. In seinem Grußwort gab Staatsekretär Barke vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes (MWAEV) erste Hinweise auf die Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft und warf die Frage auf, welche Schlussfolgerungen angesichts der wachsenden Anforderungen an den Menschen für den ESF zu ziehen sind. Herr Overhage vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialesund Leiter des Referats „Gute Arbeit, Human Ressource Strategien, Altersgerechtes Arbeiten“ stellte bestimmende Trends, wichtige Handlungsfelder und zentrale gesellschaftliche Anliegen, die im Grünbuch formuliert werden, ins Zentrum seines Vortrags. Herr Prof. Dr. Knuth vom Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-EssengingFragen nach, welche Rolle der Mensch in einer digitalisierten Arbeitswelt noch spielt und welche Perspektiven Arbeitslose unter diesen Umständen noch haben? Herr Pokorny, Leiter des Referats C5 in der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der Europäische Kommission und zuständig für die Mitgliedstaaten Österreich, Slowenien, Kroatien und Deutschland, referierte ausgewählte Ergebnisse und Konsequenzen der Halbzeitbilanz der Strategie Europa 2020 und befasste sich mit der Frage, ob die Ziele der Europa 2020-Strategie mit den sich abzeichnenden Veränderungen der Arbeitswelt noch erreicht werden können. Zum Abschluss stellte Herr Gretsch, Leiter der Abteilung „Arbeitsmarkt“ im MWAEV, das Operationelle Programm für den ESF im Saarland der Förderperiode 2014-2020 und die saarländischen Landesprogramme in den Kontext der sich abzeichnenden Trends und Anforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt. |
Europa hat was übrig fürs SaarlandKontaktMinisterium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Verwaltungsbehörde Europäischer Sozialfonds
Hubertus Stoll
Arbeit der Zukunft – neue Herausforderungen für den ESF?Vorträge zur Jahresveranstaltung 2015 des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Saarland in der Förderperiode 2014-2020
Informationen zum ESF in DeutschlandEU-Kommission: Europäischer Sozialfonds |