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Das Saarland wird zur Gigabitregion: Telekom will 120.000 Glasfaseranschlüsse ermöglichen

Bis Ende 2028 will die Telekom über 120.000 Haushalte und Unternehmen im Saarland mit direkten Glasfaseranschlüssen bis ans Haus (FTTH, Fiber to the home) ausstatten. Dabei werden Anschlüsse von bis zu 1Gbit/s installiert.

Damit setzt die Telekom ein erneutes Zeichen für die Digitalisierung Deutschlands und steht ganz im Einklang mit der saarländischen Gigabitstrategie. Zuletzt hatte das Unternehmen den Bau von über zwei Millionen FTTH-Anschlüssen in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt am Main und Düsseldorf bekannt gegeben und zugleich sollen parallel über drei Millionen FTTH-Anschlüsse im ländlichen Raum entstehen. Bis Ende 2024 sollen so rund zehn Millionen Haushalte und Unternehmen im Bundesgebiet FTTH-Anschlüsse im Netz der Telekom buchen können. Allein 2022 sollen im Saarland bis zu 15.000 Haushalte und Unternehmensstandorte von den direkten Glasfaseranschlüssen profitieren können. Damit begleitet die Telekom das Saarland ins Gigabitzeitalter.

Ministerpräsident Tobias Hans zum Ausbau des Gigabitnetzes im Saarland: „Die Ausbaupläne der Deutschen Telekom stehen ganz im Einklang mit unserer saarländischen Gigabitstrategie. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes leistet die Deutsche Telekom einen wichtigen Beitrag dazu, dass wir zur Gigabitregion werden. Nur so können wir zukunftsfähig bleiben und die immensen Potentiale der Digitalisierung nutzen. Landes- und Kommunalverwaltung müssen ebenso ihren Beitrag leisten. Nun gilt es, die Ausbauprozesse zu optimieren und Verzögerungen in Genehmigungsprozessen zu beseitigen. Im Schulterschluss von Land, Kommunen und Unternehmen werden wir den Weg zur Gigabitgesellschaft ebnen.“

Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Ich begrüße die Investition der Deutschen Telekom in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Saarbrücken. Die Digitalisierung ist eines der wichtigsten Themen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Vom Ausbau der Glasfaseranschlüsse werden der Wirtschaftsstandort Saarbrücken, öffentliche Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürger profitieren.“

Telekom Deutschland-Chef Srini Gopalan: „Digitalisierung heißt, Teilhabe ermöglichen. Die Telekom will den Menschen im Saarland eine zukunftsfähige Digitalinfrastruktur bieten. In den Städten wie in den ländlichen Regionen. Wir werden eng mit den örtlichen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten, um beim Netzausbau das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligen zu erreichen. Ich bin überzeugt: Digitalisierung ist Teamsport. Und der heutige Termin hat gezeigt, dass der notwendige Teamspirit dafür bei allen Parteien vorhanden ist. Das stimmt mich sehr zuversichtlich.“

In der Landeshauptstadt Saarbrücken soll der Ausbau spätestens im kommenden Jahr beginnen. Die ersten direkten Glasfaseranschlüsse will die Telekom in den Saarbrücker Stadtteilen St. Johann, Malstatt und Eschberg verlegen. Die Telekom plant, allein 2022 im Saarland bis zu 15.000 Haushalten und Unternehmensstandorten direkte Glasfaser anzubieten.

Beim Gipfeltreffen tauschten sich Tobias Hans, Henrik Eitel, Uwe Conradt, Srini Gopalan sowie Saarland-Botschafter Ferri Abolhassan, bei der Telekom verantwortlich für Sales und Service, über das konkrete Zusammenspiel aus.

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