| Landesregierung, Deutsch-Französische Beziehungen

Staatskanzlei

Fachkräftestrategie

Das Saarland braucht mehr Fachkräfte. Ob in der Industrie, im Handwerk, in den sozialen Berufen oder in der Verwaltung. Dafür arbeitet die Landesregierung an einer „3D-Strategie“.

Zwei Männer fertigen ein Bauteil aus Holz an einer Werkbank. Ministerpräsidentin Rehlinger schaut interessiert zu. Ministerpräsidentin besucht zur Sommertour eine Werkstatt
Ministerpräsidentin Rehlinger besucht zur Sommertour eine Werkstatt Foto: STK/Oliver Dietze

Dabei geht es erstens darum, mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren durch bessere schulische und berufliche Bildung oder durch Weiterbildung und Qualifizierung von Beschäftigten sowie bestmögliche Arbeitsbedingungen. Zweitens geht es darum, mehr Menschen für den Arbeitsmarkt zu gewinnen, etwa durch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und drittens wirbt die Landesregierung über die Landesgrenzen hinaus, auch international für die Berufschancen im Saarland, um Menschen zu gewinnen, die für gute Arbeit und gutes Leben ins Saarland ziehen. Dafür muss vieles angegangen werden: z.B. sollen Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit stärkere Einblicke ins Berufsleben bekommen, Weiterbildungen sollen intensiver beworben werden und besser einsehbar sein, Frauen wollen wir stärker die Möglichkeit geben, mehr zu arbeiten, indem wir zum Beispiel die Verfügbarkeit von Kinderbetreuung ausbauen, die Potenziale von arbeitslosen Menschen sollen stärker genutzt werden und ausländische Fachkräfte, die hier im Saarland arbeiten wollen, müssen effektive und zugewandte Behörden erleben. Daran arbeiten bereits jetzt alle Akteure mit und ziehen an einem Strang, um das Saarland in diesem Bereich voranzubringen.